Im heutigen Blog-Eintrag möchte ich euch Fotos zeigen, die sicherlich einige sauer aufstoßen lassen, hoffentlich aber nicht all zu viele meiner Leser ;-)
Bevor ich euch die Fotos zeige, möchte ich euch die Hintergründe dieser Fotos erzählen. Jedenfalls versuche ich das so gut ich kann zu erklären, empfehle aber bei Bedarf sich selbst noch mal zu informieren, aber das Betrifft eher meine Leser aus der Region ;-) Ebenso möchte ich darauf hinweisen, dass ich nicht mit den Gegner diskutieren werde und mich daher keiner versuchen braucht von ihrer Meinung zu überzeugen, nicht desto trotz sind eure (auch von Befürwortern) Meinungen gerne gesehen.
Für alle die nicht aus der Region sind hier die "Kurzfassung" ... Jaja, lacht ihr nur, ich fasse mich wirklich kurz ;-)
Vor einigen Jahren beschloss die Stadt zu der die Gemeinde in der ich wohne gehört, einen Windenergiepark zu bauen. Soweit ich mich erinnere war das im Jahr 2011/2012.
Dieses Projekt zog sich ungemein lange hin weil es sehr viel Proteste aus der Gemeinde gab. So wurde zum Beispiel auch damals an meiner Haustür geklingelt um Unterschriften zu sammeln um das Projekt das damals noch nicht 100% sicher war zu unterbinden.
Damals argumentierten die Gegner der Windkraftanlagen mit Aspekten die ich nicht so relevant empfand und aus meiner Sicht nicht korrekt waren. So war für mich damals sowohl heute das Argument "sie würden das Stadtbild zerstören" kein ernstzunehmender Grund gegen die Anlagen zu stimmen. Ich denke, dass ich das wirklich nicht erläutern muss... Ebenfalls konnte ich das Argument, dass die Anlagen zu laut seien nicht nachvollziehen. Die Gegner selbst taten so, als würde man die Anlagen in ihre Gärten aufstellen... Um festzustellen wie laut diese Windkraftanlagen tatsächlich sein würden besuchten wir verschiedene Windkraftparks in der Region und hielten auch bei unseren Touren in anderen Landkreisen immer wieder an den Anlagen da wir uns prinzipiell dafür auch interessieren wie die Anlagen aufgebaut sind usw. Und sonderlich laut empfand ich das ganz nie.
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Die Protestkationen waren in der Gemeinde sehr stark. Ich empfand einige Aktionen und Plakate teilweise schon ziemlich lächerlich... und konnten mich aufgrund ihrer Art auch nicht überzeugen auch wenn sie vielleicht in einigen Punkten recht hatten. >
Hier< könnt ihr einiges selbst noch nachlesen.
Seit dem das Bauprojekt der Anlagen bekannt gegeben wurde, habe ich das ganze mit verfolgt, allerdings nicht so intensiv wie die Gegner oder die extremen Befürwortern, sondern einfach nur mit einem normalen Interesse. Die Debatten waren für mich auch anstrengend zu verfolgen - es war oft die Rede wegen der Kosten, die mögliche Einnahmen - den allgemein Nutzen ... alles Aspekte die ich selbst nicht wirklich interessant empfand.
Besonders interessant dagegen empfand ich damals die kurze Stellungnahme des Naturschutzbundes Bad Arolsen. Dabei erklärte man, dass der Nabu prinzipiell für erneuerbare Energien wie die Windkraftanlagen wäre, er aber aufgrund der (Zug)Vögel, unter anderem auch dem Rotmilan, einen anderen Standort empfehlen würde und die anfangs angesetzte Anzahl der Windräder reduzieren würden. (>
Hier< ein alter Artikel)
Die Einwände, die seitens des NABUs kam klangen für meine Ohren plausibel. Allerdings waren das Argumente, die damals kaum Beachtung in den Medien (so mein empfinden) fanden bzw. erst dann mehr und mehr darauf hingewiesen wurde als das Bauprojekt bereits beschlossen war.
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Hier< eine Stellungnahme zu dem Thema die ich allerdings erst heute gefunden habe.
Übrigens für solche Analysen, wie der Nabu für die Bewertung des Standortes des Windparks gemacht hat, werden die Sichtungen die man auf Seiten wie "Naturgucker.de" meldet ebenfalls genutzt. Natürlich sind das allgemeine Aufgaben einiger Nabu Mitarbeiter, und dafür werden auch einige Vögel mit Sender ausgestattet, aber bei solch großen Gebieten und so vielen Tieren nutzt man, sofern vorhanden und brauchbar, auch die dort gesammelten Daten. Auch ein Grund warum ich immer wieder auf die Seite "Naturgucker" hinweise und zum mitmachen appelliere ;-)
Ich bedauere es sehr, dass die Aspekte, welche Auswirkungen der Windpark auf die Vogelwelt haben könnte, nicht so eine Gewichtung hatten, wie sie es hätte haben müssen. Gerade beim Rotmilan - da er ausschließlich in Deutschland brütet sind die Brutgebiete bei uns ja doch etwas besonderes.
Naja ... Leider weiß ich nicht ob darauf hin der Standort verschoben wurde oder in dem Gebiet wo die Milane häufiger seine Kreise ziehen noch weitere Windkraftanlagen aufgebaut werden sollen. Ich blicke da nicht ganz so durch ... Ich selbst kenne das Gebiet das Anfangs zur Debatte stand und weiß auch aus eigener Erfahrung, dass dort wirklich zu den entsprechenden Jahreszeiten die Zugvögel das Gebiet durchkreuzen und auch das die Milane das Gebiet lieben ... Ihr habt auch schon viele Fotos aus diesen Gebieten gesehen ;-) Daher bin ich echt gespannt was daraus geworden ist und was daraus noch wird. Aktuell ist nicht ersichtlich, dass dort Anlagen gebaut werden sollen, wobei ich da schon eine Weile nicht mehr war und das nicht ganz gewiss sagen kann.
Aber soweit ich recherchiert habe wurden die bisher fertig aufgebauten Anlagen in den Gebiet aufgebaut der vom Nabu (teilweise) empfohlen wurde und zwar in dem Gebiet Matzenhöhe – Trappenberg. Allerdings zieht sich das hoch bis zum "Am Freundebrunnen" und "Kahlenberg" hoch, in wie fern diese Gebiete "empfohlen" waren kann ich nicht beurteilen.
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Als ich im Frühjahr und Sommer diesen Jahres in den entsprechenden Wäldern unterwegs war machte ich mir auch Gedanken um die Rodungen. Die Sorge wie die Tiere darauf reagieren würden kamen vor allem an dem Tag, als ich auf eine der neu geschaffenen Wegen einen kleinen süßen Laubfrosch sah... Was die Bäume betrifft so weiß ich, dass allgemein so viel gefällt wurde, wie sie in dem Jahr eh hätten fällen müssen. Gut, hier und da etwas mehr - aber wohl nicht so massiv viel, wie es von den Gegner dargestellt wurde.
Und auch wenn ich die Wälder mag und auch so ein "Baumfreund" bin, muss ich sagen, dass ich um die Bäume nicht so sehr trauere ... natürlich ist das schade und traurig, wenn große und alte Bäume gefällt werden. Aber die Wälder dort sind ja teilweise nur noch künstlich geschaffene Wälder so dicht sind die bepflanzt worden um viel Platz zu haben für mehr Bäume die man Fällen kann. Diese Wälder stehen teilweise nur aus eben diesen Gründen da - zum fällen. Natürlich alles in einem Rahmen, aber früher oder später sollten sie gefällt werden. Ausgenommen die wenigen Bäume die ohnehin bereits schon unter Naturschutz stehen ...
Natürlich, die Wege die für die Fahrzeuge geschaffen wurden sind echt extrem ... aber wer weiß wie das belassen wird. Vielleicht wird das mit der Zeit noch mal bepflanzt und schafft wie bei vielen anderen Windparkanlagen neue Lebensräume für andere Tiere, die inzwischen ebenfalls mehr und mehr vertrieben wurden?
So konnte ich in einem anderen Windpark sehen, dass dort viele (Feld)hasen aktiv sind, da rund um die Anlagen kaum oder nur noch wenige Greifvögel fliegen - ideal für Wildhasen und Kaninchen. Auch konnte ich bereits beobachten, dass in diesen Gebieten andere (kleinere) Vögel unterwegs sind und vor allem wurde das Gebiet oft zu einem kleinen Paradies für Insekten. Der besseren Integration in die Landschaft wurden nämlich oft um die Anlagen herum (Blumen) Büsche und Sträucher gepflanzt. ... Daher bin ich echt gespannt was bei uns in den kommenden Jahren draus gemacht wird. Und wie die Tierwelt tatsächlich darauf reagiert.
Naja ...
Jedenfalls Anfang des Jahres bzw. zum Sommer hin ging es endlich los. Die Anlagen wurden aufgebaut. Man sah Anfangs nur, dass die Straßen erweitert wurden in dem Metallplatten hier und da ausgelegt wurden, damit die großen LKWs besser um die knappen Kurven fahren konnten.
Mehr sahen wir leider nicht - denn die Anlagen können nämlich nicht einfach so aufgesucht werden, die Wege dort hin sind für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt. Und die Anlagen sind zu Fuß nicht gerade um die Ecke ;-) ... So war es dann irgendwann ziemlich überraschend gewesen den ersten Turm zu sehen. WOOOOOW waren die hoch!
Einige Türme konnte man tatsächlich schon von der Nachbargemeinde sehe, natürlich fielen sie auf, keine Frage - wenn man sie am Vortag nicht sieht und am nächsten Tag dann urplötzlich da stehen ist das schon eine enorme Veränderung.
Der Aufbau der Anlage hatte also nach so einer langen Zeit endlich begonnen...
Wir informierten uns, nun wo das Thema wieder aktuell war, erneut über die Anlagen und erfuhren, dass die Anlagen mit zu den größten Anlagen gehören sollten und da auch der Kran entsprechend groß war, beschlossen wir uns das ganze aus der Nähe anzusehen zu müssen!
Wir machten also an einem Tag, wo das Wetter ohnehin zum rausgehen einlud, eine Fahrradtour durch den Wald (jetzt gab es ja schöne Wege) um die Anlagen aufzusuchen. Wir hatten zwar schon einige Tage vorher eine Anlage aufgesucht, aber das war der Turm noch nicht komplett aufgebaut ... und der Kran war nicht so zu sehen ... Wir waren aber nicht die einzigen, die von der Anlage angelockt wurden. Es waren einige Spaziergänger und Fahrradfahrer unterwegs, die die gleiche Absicht hatten wie wir.
Laut wpd, das Unternehmen, das für den Bau des Windparks beauftragt wurde. Sollten in dem Gebiet - ich zitiere da lieber: "6 (+3) WEA bis 200m Gesamthöhe, Nordex N 117, 2,4 MW " gebaut werden.
Das heißt sechs Anlagen des Typs Nordex N117 (Höhe: 199 Meter).
Neun Anlagen sollen insgesamt realisiert werden.
Die N117/2400 wurde speziell für Binnenlandstandorte entwickelt. Mit einem Rotordurchmesser von 117 Metern und einer überstrichenen Rotorfläche von 10.715 Quadratmetern ist die Anlage eine der efffizientesten IEC-3-Turbinen. Die N117/2400 kommt an typischen Binnenlandstandorten auf über 3.500 Volllaststunden und übertrifft dadurch andere Anlagen ihrer Kategorie um 20 Prozent.
...
Der Schallleistungspegel liegt bei maximal 105 Dezibel, so dass die Anlage näher an Wohnsiedlungen gebaut und ein Windpark räumlich optimal ausgelegt werden kann. Auch dem Kriterium der Bauhöhenbeschränkung trägt die N117/2400 Rechnung: Auf dem Standardturm von 91 Metern bleibt die Anlage unter der kritischen Gesamtbauhöhe von 150 Metern.
So hoch sah die Anlage allerdings aus der Nähe wirklich nicht aus....
Bei dieser Gelegenheit entdeckten wir ein kleines Eckchen, dass jeder Mengeringhauser kennen sollte, heißt es so jedenfalls in entsprechenden Facebook Gruppen ;-) Da wir keine "echten" Mengeringhäuser sind kannten wir den Denkmal nicht, aber bei der Gelegenheit hatten wir es auch aufgesucht. Die Fotos hatte ich euch schon >
hier< gezeigt.
Der Kran dagegen war gigantisch hoch! Und passte aus der Nähe bei 18mm Brennweite nur sehr schwer auf einem Foto drauf ...
Wie man sehen kann war das eine Baustelle... Zwar wurde an dem Tag dort nicht gearbeitet, aber die Baustelle galt noch als "frisch" daher war sie die einzige Anlage, die eigentlich abgesperrt war.
Ich konnte es mir allerdings nicht verkneifen unter dem Absperrband durch zu gehen und den Platz zu betreten. Schließlich wollte ich doch einige Fotos machen ...
Allerdings wussten wir nicht, dass das Gebiet Kameraüberwacht war und da ich überall umherlaufen und alles begutachten wollte und dabei etliche Lichtschranken ausgelöst hatte, kam es natürlich dazu, dass die Security, die nicht weit von der Baustelle entfernt ihr Quartier hatte, zu uns kam und uns bat den Platz zu verlassen.
Da wir das sofort machten und uns entschuldigten, hatte der Vorfall keine weiteren Auswirkungen auf uns. Ganz anders wohl bei einigen jugendlichen Autofahrer die dort wohl mit ihren Autos hochfuhren (wohl gemerkt die Wege sind für Autos gesperrt) und irgendwelche coolen Fotos von und mit ihren Autos machten....
Naja ... da ich ja nett war und mich nicht wie ein extremer Gegner aufgeführt habe und auch nicht wie ein Betriebsspion aussah musste ich auch keine Fotos löschen...
Der Sicherheitsdienst hatte auch etwas Verständnis dafür gehabt, dass man da umherlief und alles anschauen wollte - wir waren ja nicht die einzigen die dort hinkamen und Fotos machten ...
Und meiner Meinung nach muss man auch nicht zwangsläufig ein extremer "Technik-Narr" sein um zu erkennen was das für extreme Maschinen sind und das man die so schnell gewiss nicht noch mal aus der Nähe zu sehen bekommen würde. Hier ein Industriekran für Schwertransporte des Herstellers Liebherr.
Ich hab leider keine Ahnung welches Model das ist noch welche Tragkraft oder wie lang der Kran ist - das einzige was ich weiß, er passte nicht aufs Bild!
Das ärgerte mich so sehr, weil ich unbedingt so ein Foto haben wollte, wo er komplett zu sehen sei - also ging ich noch weiter nach hinten und löste dabei weitere Lichtschranken aus ;-)
ABER ich hab den Kran aufs Bild bekommen ... nicht so schön, aber anders wäre es wirklich nicht gegangen.
Um die Größe zu verdeutlichen hätte ich gerne noch ein Foto mit einen Menschen gemacht, aber wie gesagt, wir mussten das Gelände verlassen... Allerdings könnt ihr rechts mein Fahrrad sehen ... ich denke damit kann man sich auch ungefähr vorstellen wie hoch und gewaltig groß dieser Kran war, hm?
Anfang September fand ich im "Eder Diemel Tipp" - eine kleine kostenlosen Regional "Zeitung" die ich sehr, sehr, sehr selten lese - einen Artikel über den Windpark.
Es sollte eine offizielle Einweihung des Windparks geben bei dem extra ein Pendelbus organisiert wurde der von Bad Arolsen sowohl Mengeringhausen aus fuhr. Da mussten wir hin!
Und wir sind auch hingefahren! Leider konnten wir erst sehr spät hin und so fuhren wir mit dem letzten Bus hin, trotz regen. Aber die Gelegenheit wollten wir uns nicht entgehen lassen!
Wir erfuhren vom Busfahrer, dass allgemein die Veranstalltung sehr gut besucht worden sei. Er habe keine Tour mit einem leeren Bus gefahren und diese Tour sei wetterbedingt die mit dem wenigsten Fahrgästen. Viele seien am Vormittag wo das Wetter noch schön war mit dem Bus hingefahren und selbst zurück gelaufen ...
Als wir ankamen wurde aber schon abgebaut ... wir konnten nur noch zwei Gratis-Bratwürste abgreifen und uns eine Anlage von unten anschauen. Prinzipiell war auch nicht mehr möglich gewesen... Also was die Besichtung der Anlage anging.
In einem Zelt wurde einige Stunden vorher eine Präsentation gehalten und es wurden auch Kutschenfahrten zu den anderen Windkraftanlagen angeboten - soweit ich es mitbekommen habe alles kostenlos. Die Veranstaltung wurde, soweit ich weiß, ebenfalls von wpd organisiert und so waren viele wpd Mitarbeiter vor Ort.
Und das ist auch verständlich, ganz objektiv betrachtet muss das Unternehmen auch stolz sein ein solches Bauprojekt fertiggestellt zu haben. Unabhängig von den ganzen Hintergründen (Protest, Kompromisse was Standort usw. anging).
^ Das ist ein Fahrstuhl in dem ein bis zwei Personen reinpassen und bis ganz oben hinfährt.
Selbst die Mitarbeiter die vor Ort waren um einen alles zu erklären hätten nicht die Befugnis gehabt mit dem Fahrstuhl zu fahren, da die Anlage noch nicht offiziell übergeben wurde.
Viel mehr technische Fakten kann ich euch gar nicht mitteilen, da ich mir nicht alles merken konnte.
Aber es war nichts desto trotz sehr informativ.
Ich weiß nicht, ob das allgemein so üblich ist - eine Einweihnung mit der Bevölkerung zusammen - aber ich finde das sehr lobenswert. Und so haben wir im Bus, mit den auch mehr Leute zurück statt hin fuhren, auch mitbekommen, dass einige die vorher skeptisch waren und zum Teil zu den Gegner gehörten dort endlich die Fragen beantwortet bekamen die vorher unbeantwortet blieben bzw. von den Gegner verschwiegen wurden. Und das finde ich gut!
Eigentlich wollte ich diesen Beitrag erst veröffentlichen, wenn ich weitere Fotos vom Windpark gemacht hätte - jetzt wo (vorerst?) alle Windkraftanlagen stehen - aber ich denke wettertechnisch wird das so schnell nicht mehr klappen ... Und eigentlich spielt es ja auch keine Rolle.
Die Anlagen stehen und werden so schnell sicherlich nicht mehr abgebaut und früher oder später seht ihr die sicherlich auf irgendwelchen Fotos ;-)
Ich weiß, dass dieser Beitrag nicht viele interessiert hat - wenn es denn überhaupt einer von euch komplett gelesen hat ... Aber wer weiß - vielleicht ja doch ;-)
Mir war er wichtig, eben weil ich auch in diesem Waldgebiet viel unterwegs bin und das Thema in den letzten Jahren nahezu die Menschen aus meiner Gemeinde zerstritten hat - Gegner und Befürworter.
Ich hoffe, dass jetzt wo sie nun mal stehen sich die Gemüter bald beruhigen und man einfach versucht das Beste daraus zu machen oder bei Gegenaktionen / Argumenten etwas sachlicher agiert bzw. auch Aspekte berücksichtig die bei vielen Menschen mehr Gewichtung hätten statt zu jammern, dass das "Stadtbild" ruiniert sei. ... Was das angeht muss ich aber auch frecher weise sagen, lieber saubere Windräder im Hintergrund als potthässliche Hallen im Vordergrund wie es in Volkmarsen der Fall ist ;-)
Naja ... Nun ist Schluss.
Schreibt mir wie ihr darüber denkt und wie es bei euch mit Windparks steht ;-)