Freitag, 27. Februar 2015

Und ich seh euch doch!

Bei meiner letzten Wanderung am 18.02.2015 hatte ich eigentlich nicht vorgehabt, sonderlich lange draußen zu bleiben. Nachdem ich meine übliche Route lief und mich dann auch schon wieder auf dem Heimweg machen wollte, entdecke ich quasi über mir (oben auf dem Hang) ein Reh.
 
Da ich vorher versuchte einige Vögel zu fotografieren, hatte ich noch mein Samyang 500mm an der Kamera dran, das war sehr vorteilhaft. Das Fokussieren durch das Gebüsch klappte nach zwei Fehlversuchen auch recht gut. Ich hatte nun eine "gute" Sicht auf das Reh. Doch leider entschloss sich das Reh sich hinzulegen, so dass ich nur noch die Ohrenspitzen sehen konnte ... Da ich so leise war schaute es auch zu keinem Zeitpunkt in meine Richtung, irgendwie sehr schade .... Aber diesen Moment wollte ich ausnutzen.
 

Ich versuchte von der anderen Seite aus einen besseren Blick auf das Reh zu bekommen... Dafür musste ich mich ein langes Stück anschleichen, was auch ganz gut klappte. Ich war auf ca. 10 Meter herangekommen, aber ich konnte es noch immer nicht besser fotografieren, da ich die Büsche als Sichtschutz nutze und die so stark das Fokussieren erschwerten ...  Ein super schlechtes Foto konnte ich machen und dann verschwand das Reh tiefer in die Büsche.... ich bin mir nicht sicher ob es mich gesehen hatte oder gar gerochen. Der Wind war nicht unbedingt auf meiner Seite gewesen ...
Also entschied ich mich wieder von der anderen Seite zu schauen, es war nicht weg gerannt, also mussten meine Chancen gut stehen weiterhin unentdeckt zu bleiben ... ich brauchte nur einen besser Blick ....
Leider sah ich nichts. Auch wenn die Büsche und die Bäume noch keine Blätter tragen und die Sicht so deutlich freier ist, gab es keine Chance auch nur annährend irgendwas zu entdecken. Etwas frustriert, aber auch erfreut marschierte ich los - auf nach Hause!

Ich weiß nicht warum, aber mein Blick ging noch mal nach rechts auf die Felder wo ich irgendwelche Tiere sah ... ein Blick durch die Kamera verriet, dass drei Rehe auf dem Feld eine kleine Mahlzeit zu sich nahmen ... So suchte ich mir eine geeignetere Stelle und machte es mir mit meinem Sitzkissen im Laub "bequem" und beobachtete die Rehe, die das Feld fressend herunter liefen und so mit immer näher kamen.


Leider kamen sie nur sehr langsam voran ... Im Wald war es bereits recht dunkel und es wurde immer dunkler ...


Aber ich hatte die Hoffnung, dass sie bald dort fertig sein würden und die Wiese vor mir überqueren würden ... Ganz genauso wie im Jahr 2012. Aber irgendwie wollten sie nicht weiter nach unten laufen ... Ich suchte mir mehrmals einen neuen Sitzplatz, falls sie doch zu mir hoch kommen würden, wollte ich nicht gleich sofort gesehen werden. Aber ich wollte dennoch so sitzen, dass ich sie permanent sehen konnte, das war allerdings unmöglich.



Nach meiner letzten Platzsuche hatte ich die perfekte Stelle gefunden und versuchte es mir irgendwie bequem zu machen, als ich rechts hinter mir Geräusche hörte ... Da ich es schon so oft hatte, dass wenn ich mich auf andere Tiere vor mir konzentrierte andere Tiere hinter mir sich davon schlichen, drehte ich mich um und sah tatsächlich ein Tier ... ein Hund und etwas weiter weg seinen Herrchen :-D Die beiden kannte ich schon vom sehen also "wartete" ich einen Augenblick, bevor ich wieder durch die Kamera schaute und begrüßte sie ...


Als sie an mir vorbeiliefen wollte ich mich wieder den Rehen widmen ... ich schaute durch den Sucher und sah nichts. Sie waren nicht mehr zu sehen. Ich weiß nicht ob sie uns gehört/gesehen hatten oder sie so weit nach unten gelaufen waren, dass ich sie durch die Bäume nicht mehr sehen konnte ...

Ich wartete noch einen Augenblick und entschloss mich dann nach ca. 10 Minuten wirklich wieder nach Hause zu gehen. Das Licht war so schlecht und mir war inzwischen auch schon recht kalt geworden ... und ich war auch schon länger unterwegs, als eigentlich geplant ....

Auch wenn meine Fotos nicht so toll geworden sind, weil die Rehe so weit weg waren und das Licht so schlecht war, freue ich mich über meine Fotoausbeute, da es die ersten drei Rehe sind, die ich in diesem Jahr sehe. Ich freu mich zwar wenn ich ein Rehe sehe, aber es freut mich mehr wenn es mehrere sind :-)

Zum Abschluss hier noch ein Video, dass ich mit meiner DSLR aufgenommen habe. Da ich nur mein Einbeinstativ dabei hatte und nicht richtig stabilisieren konnte ist es etwas verwackelt...
Falls euch das Video nicht angezeigt: >>>Hier<<< geht es direkt zum Video auf Youtube.












Dienstag, 24. Februar 2015

Aquarell - Wasserfarben ... alles gleich, oder?

Nein.
So wie ich, haben sich sicherlich auch einige von euch schon mal gefragt, worin eigentlich der Unterschied zwischen dem Malen mit Aquarellfarben und Wasserfarben liegt.
Oft neigt man dazu sich selbst zu sagen, dass der Unterschied sicherlich nur im Namen liegt.
Das eine, "Aquarell", ist einfach nur der lateinische Ausdruck ... Wird doch beides mit Wasser genutzt.

Auch ich neige dazu immer wieder das gleiche zu denken. Egal wie oft ich es nachlese, wenn genug Jahre vergangen sind, habe ich den Unterschied vergessen, und muss die schlaue Suchmaschine fragen.

Worin liegt nun der Unterschied? Zwar wird in beiden Fällen tatsächlich mit Wasser gemalt, aber die Farbpigmente sind unterschiedlich stark. Weswegen die "Fachleute" von einem gewaltigen Unterschied sprechen, zwei verschiedene Welten! Denn ...

"Wasserfarben sind deckender, als Aquarellfarben"
 
"Bei Wasserfarben malt man mit Farbe, die mit Wasser gemischt wird.
Beim Aquarell malt man mit Wasser, das mit Farbe gemischt wird"

Klingt doch schon viel verständlicher, oder?
Wenn man nicht gerade selbst malt und/oder schon Erfahrungen mit beiden Farbstoffen gemacht hat, weiß man nicht zwangsweise was es genau bedeutet oder welche Auswirkungen es hat.

Leider bringe ich noch immer einige Begriffe durcheinander .... ich dachte, dass ich bereits Aquarellfarben besitze, aber es sind Acrylfarben - und das ist wirklich was gaaaaaanz anderes! ;-)
Daher musste ich meine letzten Skizzen mit Wasserfarben ausmalen, weil es mir nicht möglich war zeitnah die fehlenden Farben zu kaufen und ich, zugegeben, auch nicht mehr abwarten wollte. Hätte ich Aquarellfarben gehabt, hätte ich lieber Aquarelle gemalt.
Denn, der gravierende Unterschied für mich ist wirklich die Farbintensität (Deckkraft) der Farben. Ich mag die sanften, weichen, hellen Farben von Aquarellen. Diese Farben sind so tatsächlich nur sehr schwer mit Wasserfarben (ja, so einen Farbkasten, den man noch aus Schulzeiten kennt ;-) ) hinzubekommen. Man müsste so viel Wasser verwenden, was aber selten gut geht, da das Papier noch stärker durchweichen könnte und somit rissig wird... Und selbst wenn man viel Wasser verwendet sind die Farben noch sehr kraftvoll. Auch wenn man meint, das man so die Farbe verdünnt. Der gewünschte Effekt von Aquarellen bleibt einfach aus.

Aber dieser besonderen Herausforderung wollte ich mich aus den genannten Gründen (Ungeduld) stellen :-D






Zu erst habe ich meine skizzierte Krähe dann Nilgans, Kleiber, Bachstelze und zum Schluss die Amsel gemalt. Schon die Skizzen waren sehr unterschiedlich, mir gefielen am besten die Krähe und der Kleiber. Nun fertig ausgemalt ist der Kleiber mein Favorit, weil dieser einem Aquarell am ehesten ähnelt, jedenfalls meiner Meinung nach.

Diese Bilder sind also mehr Experimente statt irgendwelche "Kunstwerke". Mit der Ergebnis, wie schon zu Schulzeiten, Wasserfarben sind mist. Um es mal ganz plump auszudrücken.

Ich komme wohl nicht drum herum mir tatsächlich ein Aquarellkasten zu besorgen ... Das hatte ich eigentlich schon bei der Krähe festgestellt, aber ich konnte einfach nicht aufhören weiter zu malen und auch nach dem einige Tage vergangen waren wollte ich die restlichen Skizzen ausmalen. Ein wenig blöd, weil ich mir die Skizzen aufbewahren hätte können. Aber auch wenn es nicht ganz das ist, was ich mir selbst vorgestellt habe, bin ich doch etwas zufrieden mit den Ergebnis.
Seit dem ich mit Pastellkreide/stiften zeichne gelingt es mir doch immer wieder mal in Farbe zu malen. Und ich glaube, dass es nun für mich doch einfacher ist, als bloße Bleistift-Zeichnungen.
Naja, wie auch immer ... bevor ich wieder zu viel schreibe, hier die Ergebnisse.



Einmal das das fotografierte Bild, das eingescannte Bild und meine eigene Fotovorlage.

Die Fotovorlagen sind für mich immer nur eine grobe Orientierung, ich mag es nicht 1:1 abzuzeichnen ... Da müsste ich mehr Zeit damit verbringen, sauberer zeichnen ... und wenn ich ehrlich bin, fehlt mir dafür die Geduld... ich sehe das einfach als meinen persönlichen Stil an bzw. künstlerische Freiheit. Das bezieht sich allerdings auf die Form des Vogels sowohl dem Beiwerk wie Bäume/Äste und Co.
Richtige Details, also so ganz kleine Federn oder detailliertere Federstrukturen  sind mit den Pinsel und der Materialien nicht möglich.... jedenfalls nicht mit meinen Pinseln ... Da müsste ich vielleicht noch feinere Pinsel nehmen, aber auch da glaube ich, dass es mit Wasser nicht so einfach wäre ...
Das man die Bleistiftlinien hier und da sehen kann, hat allerdings nichts mit meiner lahmer Ausrede zu tun, sondern ist tatsächlich als Stilmittel und so auch gewollt :-)


 
 
Rabenkrähe

^ Die Signatur ist mir aufgrund des falsch gewählten Pinsels missglückt, habe anschließend getupft ... ggf. male ich dort weitere Zweige hin um es zu übermalen ...
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Nilgans

 
Bei der Nilgans habe ich versucht mit noch mehr Wasser zu malen um die Farben nicht so kräftig zu bekommen...

 
 
 
 
 
 
Kleiber
 
Der Kleiber ist tatsächlich mein Favorit, weswegen ich das Bild für die Foto-Vorschau in einen Rahmen gesetzt habe. Da ich kein passendes Passepartout habe wirkt es nicht ganz so schön.
 

 
 
 
 
 
 
Bachstelze
 
 
 
 
 
 
 
Amsel
 
Die Form ... ist sehr interessant, nicht?
Warum auch immer, ich schaffe es nie die Amsel ansehnlicher zu skizzieren/malen.
 
 
 
 
 
 


Sonntag, 22. Februar 2015

Der Frühling kommt

 
 
Der Nabu meldete schon letzte Woche, dass die Kraniche aus dem Süden zurück kommen ... und ich habe sie auch vor einigen Tagen schon gehört und vorbeifliegen sehen. Leider konnte ich sie aber nicht fotografieren.
 
Dafür habe ich bei meiner Wanderung am 15.02.2015 einen anderen "Frühlingsboten" sichten können. Die "Schneeglocken". Bisher die einzigen Wildblumen, die ich blühen gesehen habe. An diesem Tag waren die Blüten, wie man sehen kann, noch teilweise komplett verschlossen ...
 
 
 
Wie meine regelmäßigen Blog-Leser wissen, bin ich zu einem richtigen "Vogel-Fan" geworden, weswegen ich es mir in diesem Jahr vorgenommen hatte, so viele Vögel wie möglich zu fotografieren. Bestmöglich Vogel-Arten, die mir nicht so häufig vor die Linse fliegen oder gar neue Arten .... Dieses Vorhaben hatten mit der Sichtung und dem fotografischen Belegbild mit dem Zaunkönig, Rotkehlchen und der Sumpfmeise schon gut angefangen.
 
Aus diesem Grund mache ich nun viel öfters mal bei den Bäumen, wo man es den ganzen Tag zwitschern hört, viel öfters mal Halt.
 
 
 
 
 
^ So gelang es mir nun das erste Foto von einem Grünfink (Carduelis chloris) zu machen :-)
 
 

 
^ Auch die Sumpfmeise (Poecile palustris, Syn. Parus palustris) konnte ich noch mal sichten.
 
 
 

 
^ Die beiden Gimpel (Pyrrhula pyrrhula) konnte ich schon von weitem sehen. Diese knallrote Brust, war einfach sehr auffällig. Ich bemühte mich sie durch die Zweige besser zu fotografieren, aber sie wollten einfach nicht aus dem Gebüsch raus und flogen dann auch davon, als ich das Foto machen konnte. Auch diese Vogelart hatte ich vorher noch nicht gesehen und bin so schon mal erfreut darüber sie gesehen zu haben, aber das Foto wird natürlich nicht das letzte bleiben (hoffe ich, jedenfalls ;-) ) ... Jetzt wo ich weiß wie diese Vögel aussehen und wo ich sie finden kann, bin ich sehr motiviert, bessere Fotos von ihnen zu machen .... Mal schauen, ob es mir im Laufe des Jahres glückt ;-)
 
 
 
 
^ Auch wenn ich die Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn. Parus caeruleus)  fast täglich sehe und des Öfteren schon fotografiert habe, zählen diese zwei Fotos zu den besten, die ich bisher von einer Blaumeise machen konnte.

 
 
 
 
 
 
 
 
^ Die Wacholderdrossel (Turdus pilaris) zählt für mich auch noch zu den selten gesehene Vögel. Bisher drei mal konnte ich eine Wacholderdrossel sehen und fotografieren. Am schönsten getroffen hatte ich sie in Korbach, erinnert ihr euch? >>>Hier<<< geht es zu den Archiv-Aufnahmen :-)
 
 
 
 
^ Ebenfalls ein seltenes Fotomotiv bei mir, die Elster (Pica pica)  
 
 
 
 



 


Ein wesentlich häufigeres Fotomotiv sind die Mäusebussarde (Buteo buteo). Inzwischen habe ich diese oft lautlosen Jäger sehr häufig fotografiert, aber ich werde nicht aufhören ihn zu fotografieren, ehe ich endlich mal ein Foto habe, dass ihn nah genug darstellt, scharf ist und viele Details seines Federkleides zeigt. Bisher habe ich nur eine etwas zufriedenstellende Aufnahme, allerdings noch nicht im Flug .... 


 
Wobei ich diese drei Flug-Aufnahmen aktuell am besten finde ....
Alle drei übrigens bei 300mm Brennweite entstanden. 
 

 
 
 
^ Nicht so "schön", aber dafür umso erfreulicher war meine erste Rotmilan (Milvus milvus) Sichtung in diesem Jahr. Und ich freue mich, wenn es wärmer wird seine Rufe viel öfter hören zu können :-)
 
 
 
 
Nach so vielen Vogelfotos zum Abschluss mal was katziges ;-)
 
 
 
^ Diese freilaufende Katze sieht unserer "Danny" nur aus der Ferne sehr ähnlich. Auch wenn sie so "zornig" schaute, konnte ich es mir nicht nehmen lassen sie zu fotografieren :-)
 
 
 

Mittwoch, 18. Februar 2015

Rüdiger & Ben

Rüdiger und Ben, habt ihr in einen der letzten Blog-Einträge schon einmal kurz gesehen ...
Bei meinem letzten Spaziergang am 15.02.2015, habe ich die zwei bzw. die drei - Frauchen ja auch, noch einmal angetroffen und fotografiert :-)
 
Solch zwei verspielten Hunde habe ich noch nie vorher gesehen! Die beiden toben sehr gerne beim spazieren gehen, aber am liebsten haben sie es, wenn man ihnen ihren Spielring zu wirft. Auf diesen Ring sind sie ganz versessen und total darauf fixiert, weswegen das Fotografieren für mich nicht so einfach war ... Und weil es wie so oft, ein kleines 5 Minuten "Shooting" am Wegesrand war.
 
Ich mag es einfach die Hunde, die mir begegnen zu fotografieren. Ist immer eine Übung schnelle Objekte zu fotografieren, was bei den Vögel zu Gute kommt und dann auch bei den Windhundrennen wieder vorteilhaft ist ... Letzteres findet übrigens im April wieder statt, und ich freu mich schon wieder darauf :-)
 
Daher wieder Fotos denen man ruhig den Stempel "Schnappschüsse" aufdrücken kann :-)
Weitere Fotos von diesem Tag folgen die Tage :-)
 
Habt noch einen schönen Tag, bis bald wieder!
 
 








Montag, 16. Februar 2015

Winter Impressionen - Teil IV

 
Heute zeige ich euch die letzten winterlichen Fotos vom 31.01.2015.
Sie entstanden auf Höhe des Flugplatzes in Mengeringhausen und zeigen die Stadt Bad Arolsen sowohl den Ortsteil Mengeringhausen, meinen Wohnort.
 
 
^ Bad Arolsen mit Blick auf den belgischen Platz, war früher mal eine Kaserne und vieles mehr ...
Was die wenigsten wissen ... Einfach mal den Wikipedia-Eintrag nachlesen oder noch besser, das Historik-Museum am belgischen Platz besuchen ;-)
Heute befinden sich in diesen Gebäuden zu einem Wohnungen, das Arbeitsamt, der Herkules-Markt (mit Gartencenter) und ein Gebäudekomplex steht noch leer und wird wohl irgendwann mal saniert.


^ Blick auf den "Königsberg" in Bad Arolsen. Auf dem Königsberg findet jährlich das Arolser Kram- und Viehmarkt statt. Hier auf dem Foto erkennt man den Königsberg nur anhand des Spielplatzes. Kein spektakuläres Foto, aber ich fand es interessant, wie gut die Sicht mit meiner 500mm Festbrennweite war. Die ungefähre Entfernung beträgt 2,82 Km Luftlinie.
Übrigens das erste Mal, dass ich vom Flugplatz aus den Königsberg sehen konnte.


^ Bad Arolsen
 
Bad Arolsen (bis 1997 Arolsen) ist eine Kleinstadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hessen (Deutschland). Die Stadt war von 1655 bis 1918 Residenzstadt der Grafen und Fürsten von Waldeck-Pyrmont und danach bis 1929 Hauptstadt des Freistaates Waldeck, bevor dieser seine Selbständigkeit durch den Anschluss an Preußen verlor. Namensgeber für die heutige Stadt Bad Arolsen war das im Jahre 1131 gegründete ehemalige Augustinerinnen-Stift Aroldessen.
 
Höhe: 286 m ü. NHN
Fläche: 126,32 km²
Einwohner: 15.368 (Stand 31. Dezember 2013)
 
Quelle: Wikipedia Wikipedia
 
 
 

^ Blick auf Mengeringhausen
 
Mengeringhausen liegt im Waldecker Land etwas südwestlich von Bad Arolsen. Durchflossen wird es von der Aar, in welche etwas östlich der Ortschaft die Mengeringhausen nördlich passierende Thiele mündet. Östlich vorbei führen die nach Bad Arolsen verlaufende Bundesstraße 252 und im Abschnitt Bad Arolsen–Korbach die Bahnstrecke Warburg–Sarnau; nördlich liegt der Segelflugplatz Mengeringhausen.
 
Höhe: 293m
Fläche: 20,07 km²
Einwohner: 3685 (Stand 2009)
 
Quelle: Wikipedia
 
 
 
^ Hier fand ich es so schön, dass das Sonnenlicht wenige Häuser streifte.
Wahrscheinlich nicht eindeutig auf dem Foto zu erkennen, oder?
 

 
^ Die Wohnhäuser gehören ebenfalls noch zu Mengeringhausen. Auch hier fand ich, dass die Sicht sehr gut war. Auch wenn man die Windräder aufgrund ihrer Größe eigentlich immer sehen kann. So war die Sicht so gut, dass ich bis zu dem Hochsitz bei den Hochspannungsmasten schauen konnte und eine Menschengruppe von ca. 7 Personen erkennen konnte. Sicherlich seht ihr das auf dem verkleinerten Bild nicht, aber sie sind da ;-)

 
Auch war das Licht der untergehenden Sonne sehr schön gewesen, wenn doch etwas schwierig für mich fest zu halten. Bin halt etwas aus der Übung normale Landschaften fotografisch fest zu halten ;-)
 
^ Hier ebenfalls einen Blick auf eine Wohngegend in Mengeringhausen, Richtung "Vogelsiedlung". (Von der anderen Seite des Flugplatzes aus fotografiert). Ich hätte sicherlich einen stärkeren Weißabgleich machen können, damit der Schnee nicht so bläulich aussieht, aber es würde nicht die korrekte Lichtstimmung wieder geben...

 

 
 
 Der Schnee ist mittlerweile größtenteils geschmolzen. Man findet nur noch gehäufte Überreste, "verstorbene" Schneemänner, und auf schattigen Feldern und in schattigen Wäldern liegt noch recht "viel" Schnee ... Sollte aber in den kommenden Tagen weg sein, wenn die Sonne weiterhin so schön scheint, wie in den letzten Tagen. Am Sonntag waren es sagenhafte 11°C! :-D
 
Der Nabu meldete bereits die ersten Kraniche, die aus dem Süden zurückkommen, und die ersten blumigen Frühlingsboten wie Schneeglöcken und Co. sind auch schon zu finden :-)
 
Daher gibt es ab den kommenden Blog-Eintrag keine weiteren "Schneefotos"! Ich hoffe, ihr hattet den "Winter" auch ein wenig genießen und vielleicht sogar fotografisch festhalten können :-)
 
Nun kann der Frühling kommen, oder was meint ihr?! :-)
 
Wünsch euch eine tolle Woche, bis bald!