Einige die meinen vorletzten Beitrag verpasst haben, fragen sich sicherlich ob ich mich nicht bei der Überschrift verschrieben habe, das heißt doch Manhatten ... richtig, aber ich möchte in diesen Beitrag von Frankfurt am Main sprechen.
Die Innenstadt von Frankfurt erinnert mit ihren zahlreichen Hochhäusern, die eigentlich mehr Banken sind, an Manhatten, daher wird sie oftmals auch MAINhattan genannt, da sie am Main liegt.
Achtung: Wenn dich mehr der Fotografische Hintergrund interessiert und du eher wissen willst wie und wo die folgenden Fotos entstanden sind, scrolle einfach runter bis zum ersten Foto vom Frankfurter Dom!
Frankfurt bietet viele Fotomotive.
Im Bereich der Architektur und Street Fotografie ist die Stadt sicherlich durch die Kontraste aus modernen und älteren Baustilen sehr reizvoll. Aber auch was die Gesellschaftlichen Kontraste angeht ...Dieses Thema hatte ich in meinem Beitrag über die
Frankfurter Kontraste nicht aufgegriffen.
Schaut man sich die Innenstadt an, sei es in echt oder digital auf Google-Maps sieht man, dass die Innenstadt vor allem zum einkaufen einlädt. Kaum ein Modelabel ist dort nicht vertretend BOSS, Gucci, Lui Vuitton, Chanel, Tiffanys - und viele mehr.
Aber auch dem normalen Bürger bzw. normal Verdiener bieten sich viele Geschäfte um Geld auszugeben an. Über all scheint es nur um Konsum zu gehen...
Die Männer laufen hektisch in ihren Anzügen von einem Geschäft ins nächste, die Frauen - auch an kalten Tagen, in Miniröcken und langen Mäntel, - alle sind sehr chic angezogen ...
Man kann sich da sehr schnell fehl am Platz fühlen, wenn man ganz "normal" bürgerlich angezogen ist ;-) Aber schaut man dann genauer hin ... Während man von der einen Fotolocation zur anderen rüber wetzt und sich beim U-Bahn fahren umschaut, dann sieht man auch die andere Seite dieser Stadt.
Vor einigen Botschaften stehen Jugendliche Bettler (KEINE Flüchtlinge, nur um das gleich klarzustellen!) ... in der U-Bahn schlafen einige Obdachlose auf den Boden mit Karton als Unterlage ... und in einigen Parkanlagen hat man sein Schlafquartier eingerichtet ...
All das zwischen den vielen Banken, den Musen und den vielen Geschäften ... ist schon ein extremer Kontrast.
Menschen die sowas noch nicht gesehen haben, sind oft entsetzt.
(Hobby) Fotografen neigen dann oftmals dazu derartige Szenerien festzuhalten ...
Manchmal denke, der Bereich Street-Fotografie lebt nur von diesen Kontrasten.
Aber ich gestehe, mich lässt sowas kalt.
Darüber hatte ich mich kürzlich auch schon mit jemanden unterhalten ...
Wie ihr ja wisst, bin ich in Mexiko geboren und habe auch einige Jahre dort gelebt.
Für mexikanische Verhältnisse waren wir nicht arm, aber nicht jedes Familienmitglied meiner extrem großen mexikanischen Familie hatte zu diesem Zeitpunkt Wasser aus dem Wasserhahn oder eine richtige Toilette. Aus unserer gesellschaftlichen Sicht würde man sagen, dass einige doch arm waren.
Ich habe Armut - richtige Armut - im Kreise meiner weitläufigen Verwandtschaft, sowohl in den Städten gesehen. Und wurde in soweit erzogen, dass ich lernen musste darüber zu stehen ... und tatsächlich wegzusehen, als Selbstschutz.
Wenn man wirklich an jeder Ecke Armut sieht verzweifelt man sehr schnell daran, wenn es einen selbst besser geht ... Man mag helfen und muss doch aufpassen, dass man selbst mit dem zurecht kommt was man hat. Also lernt man das wegsehen.
Aber - es ist nicht so ein wegsehen, dass man das nicht mehr sieht und so tut, als gäbe es die Armut nicht, so wie es viele Menschen machen den es finanziell sehr gut geht. Man lässt das einfach nicht mehr an sich heran und ist aber auch zeitgleich um so dankbarer dafür was man selbst hat.
Obdachlosigkeit, insbesondere bei Jugendlichen, habe ich persönlich in einem Sozialstaat wie Deutschland nie verstanden. Und auch wenn viele der Meinung sind, man bekäme viel zu wenig Unterstützung, so muss man aber dankbar sein, dass man dieses System überhaupt hat und man in vielen Situationen Hilfe bekommen würde, wenn man sie denn annehmen würde ...
Ein weiterer Grund, warum mich die Schicksale mancher Menschen die ich dann in den Gassen erspähe nicht groß berühren ...
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Zurück nach Frankfurt
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Ich hatte vor unseren Städtetrip nach Frankfurt nach einigen Foto Locations gesucht und bin dabei auch auf Kurzdokus über Frankfurt und deren Brennpunkte gestoßen. Welche Straßen sollte man nicht aufsuchen ... Und auch Frankfurt hat einen Bereich wo am Tag gedealt wird und durchaus als "gefährlich" eingestuft wird, aber ich denke das hat jede Stadt - darauf will ich gar nicht hinaus.
Es geht mir dabei, dass die schlechten Seiten einer Stadt durchaus bekannt sind und man (gerne) hier und da weg sieht ... Das Wegsehen einer einzelner Person ist aber anders zu beurteilen, als einer ganzen Gesellschaft oder Stadt.
Ich hatte was das Wegsehen solcher Brennpunkte angeht schon mal eine Diskussion mit jemanden, da ging es allerdings um Kassel. Die Tatsache, das dort ebenfalls an einigen Stellen am hellen Tag mit Drogen gedealt wird und sich die Menschen fast ins Koma saufen und die Kassler Bürger das hinnehmen und wegsehen ... Sie schauen weg obwohl es direkt auf dem Weg zu begehrten Einkaufszentren liegt. Naja ... was das angeht habe ich gehört, räumt die Kassler Polizei in einigen Ecken nun etwas auf, schließlich steht die Documenta vor die Tür.
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Auch ich hab den jungen Mann, der vielleicht genauso alt war wie ich (vielleicht ein zwei Jahre jünger), vor der Botschaft sitzen sehen, er saß lange dort ohne irgendetwas zu machen oder einen Schild, nur ein Behälter für Geld...
Keine Ahnung was sein Schicksal war ...
Nicht weit von diesem Platz befand sich ein "Alnatura" Laden...
Dort habe ich im übrigen, das muss ich erwähnen, den leckersten Russischen Zupfkuchen überhaupt gegessen, komplett aus Bio-Vollkorn-Mehl und vergleichsweise wenig Zucker - aber hmmmm ein Traum von Kuchen - ich hab ihn auf der Zugrückfahrt gegessen ;-)
An der Kasse hatten wir einen Mann bemerkt ... ich weiß gar nicht mehr warum wir ihn bemerkt hatten, aber vermutlich hatte er eine sympathische Ausstrahlung gehabt ... Nachdem der Mann seinen Einkauf getätigt hatte lief er genauso zügig wie alle anderen chic angezogenen Geschäftsleute wieder in die Innenstadt, aber für einen Bruchteil einer Sekunde hielt er bei den jungen Mann und drückte ihn eine Tüte in die Hand.
Ehe sich der junge Mann richtig bedanken konnte und realisierte was passiert war, lief der Mann schon weiter ... er drehte sich nur kurz um und lächelte ihn an. Der junge Mann schaute verwundert auf die Tüte und holte sich ein Brötchen raus und begann sofort zu essen.
Diese Geschichte ist wahr.
Mich hatte das wirklich sehr berührt und auch nachdenklich gemacht.
Ich fand es schön zu sehen, dass der Mann bereit war etwas abzugeben.
Mir fällt es sehr schwer ... Mein "Helfer" Bedürfnis ist bei sowas, bedingt meiner Erziehung, echt ganz schlecht ... was aber nicht bedeutet, dass ich nie etwas gebe ... Bei Geld muss man oftmals leider doch oft aufpassen, dass es nicht für Drogen oder Alkohol genutzt wird...
Aber bei Essen kann man eigentlich nichts falsch machen, hm?
Aber wenn man den einen Hilft muss man dann nicht den anderen auch helfen?
Vielleicht bräuchte es der Mann in der U-Bahn dringender?!
Ist es dann wirklich besser niemanden zu helfen?
Oder sollte man zu sehen das man allen hilft?!
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Jeder selbst muss für sich wissen was er macht.
Ob er als Selbstschutz das Wegsehen lernt,
ob er immer zu teilt,
nur ab und an ...
zur Weihnachtszeit...
oder einfach alles tatsächlich bewusst ignoriert und nicht glaubt,
dass es irgendeine Form von Armut in Deutschland gibt und schon immer gab!
Und helfen sollte jeder so, wie er kann.
Darüber entscheiden was wen mehr hilft, wer ein besserer Helfer ist, für welche Form der Hilfe man sich entscheidet und wen man sie zukommen lässt (Kindern, älteren Menschen, Spielsüchtigen oder Drogensüchtigen usw.) muss jeder selbst entscheiden.
Ich sehe das immer wieder wie sich Menschen die mit dem was sie machen etwas (für sich) verändern wollen förmlich in Wettbewerbe verfallen wer der bessere ist ... Welcher Heiligenschein strahlt heller und länger. Was meiner Meinung nach total albern ist ... Naja ...
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Unser Karma Konto hatten wir am Ende unserer Reise auch wieder in wage gebracht, unabhängig der Situation in Frankfurt, aber wie und in welcher Form mag ich hier nicht berichten, das spielt auch keine Rolle. Ich wollte nur damit sagen, auch ich bin nicht immer ganz gefühlskalt ;-)
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Natürlich wäre dieser "Erfahrungsbericht" bei den Kontrastfotos zu Frankfurt vielleicht besser gewesen, aber zu einem wusste ich nicht, dass ich dieses Thema überhaupt aufgreifen würde und zum andere denke ich, dass ich bei den Fotos vielleicht doch mehr Leute dazu bekomme, den Text zu lesen und somit auch mehr erreiche ...
Was ihr daraus für euch mitnehmt, ist euch aber selbst überlassen :-)
Mir war wichtig euch auch die andere Seite zu zeigen ...
Fernab der schönen Lichter ;-)
Ihr könnt hier aufhören zu lesen und nur die Fotos anschauen ;-)
Jetzt berichte ich euch über die Entstehung der Fotos und was es dabei zu beachten gibt!
Die hier gezeigten Fotos aus Frankfurt sind fast alle vom Frankfurter Dom in einer Höhe von 66 Meter aufgenommen worden.
Da ich Höhenangst habe, hatte ich mich vorher darüber informiert wie der Turm begehbar ist und kann euch sagen, falls es euch auch interessiert, dass man bei der Wendeltreppe nicht nach unten sehen kann. Es handelt sich dabei um eine massive Steintreppe. Nur an zwei oder drei Stellen schaut man direkt nach unten und zwar wenn man an einigen Fenster die Treppen hochgeht. Beim hochgehen ist dies, wenn man in den Innenbereich schaut zu ertragen. Beim runter gehen könnte es für einige problematischer sein.
Wenn man wirklich (wirklich!) fit ist, kann man die Treppen problemlos besteigen ohne nach Luft zu japsen. Andernfalls kann es echt extrem anstrengend werden...
Abgesehen von wenigen sportlichen Männern hatte von der Truppe die an den Abend den Weg nach oben gewählt hatte keiner nicht nach Luft gejapst.
Keiner sollte sich also schämen, wenn er mehrmals halt machen muss und verschwitzt oben ankommt, das vorweg. Aber das merkt man spätestens wenn man die Hälfte erreicht hat sicherlich selbst und so freut es die hinter einen, wenn man pausieren muss, wenn man nicht mehr kann, weil sie auch eine Pause machen können ... und die vor einen, die nur wenige Stufen Vorsprung haben sind erleichtert, wenn man ebenfalls halten muss ;-)
Ich hatte welche vor und hinter mir ...
Obwohl ich inzwischen Sport mache und einige Tage vorher Squats-Training hatte, war ich komplett K.O. ich wollte mehrmals "sterben" Hahaha .. wirklich, das war echt anstrengend.
Wenn man den ganzen Tag viel rumgelaufen ist und bei der letzten U-Bahn Station vorher auch noch so viele Treppen steigen musste neeee, das ist zu viel. Definitiv sollte man sich diesen Ausblick wirklich erst zum Schluss des Tages vornehmen, sicher ist sicher ... und ihr schlaft sicherlich am Abend schön ein ;-) Nicht nur meine Beine wollte nicht so wirklich auch hatte ich extreme Probleme mit der Atmung und habe fast durch weg Hyperventiliert ... doch oben angekommen war alles weg.
Hab zwar lange gebraucht wieder zu atmen zu kommen (kein trinken dabei gehabt) aber die Sonne begann gerade unter zu gehen und der Ausblick war fantastisch!
Leider war der beste Platz zum fotografieren schon lange vorher besetzt und der allgemeine Platz zum Stativ aufbauen, wenn man andere auch vorbei kommen lassen wollte (was nur fair ist!) nicht gegeben.
Zwar ist es möglich ein Stativ (auch ein großes) aufzubauen, aber dann kommt wirklich keiner mehr an einen vorbei. Einige sind da rücksichtsvoll und warten vielleicht bis die Langzeitaufnahme in Kasten ist, einige wollen sich so schnell wie möglich durchquetschen und ehe man sich versieht ist jemand an das Stativ gekommen und die Aufnahme unbrauchbar.
Wer das vermeiden will, stellt sein Stativ auf den kleinen Vorsprung am Rand dort ist der Platz aber so eng, das man selbst nicht mehr durch den Sucher schauen kann und es dabei dann passieren kann, das man so wie ich einen ungünstigen Bildschnitt erwischt ....
Ansonsten empfiehlt es sich wirklich lange (mindestens eine halbe Stunde) vor Sonnenuntergang den Weg nach oben zu gehen um sich den besten Platz zu sichern.
Natürlich gibt es unterschiedliche Arten von Fotografen, jene die dir auch einen guten Blick gönnen und mal Platz machen, damit du auch einen gute Perspektive erwischen ohne das du groß Fragen muss, die mit die ein Gespräch anfangen und wo alles kameradschaftlich verläuft, auch wenn man sich nicht kennt. Und die Art von Fotografen, den es nur um ihr eigenes Bild geht - ohne Rücksicht auf andere.
Zwei Herren blockierten über eine Stunde den besten Blick auf die Stadt, sie gaben ihn wirklich ungelogen nicht her und gingen auch kam zur Seite, viel zu riskant am Ende hätte von dort noch jemand anderes ein gutes Bild machen können. Sie unterhaltet sich, weswegen ich weiß, dass die Herren nicht nur das erste Mal auf dem Dom waren sondern das immer wieder öfters machen lange bevor die Sonne unter ging fotografierten sie Freihand über das Geländer ... etliche Serienaufnahmen ... beide Kameras der Herren ratterten wie Maschinengewehre ...
Zu diesem Zeitpunkt waren noch viele normale Besucher oben die vor allem Selfies mit dem Handy machen wollten, einige Touristen die mal schnell von allen Seiten ein zwei Fotos machen wollten ...Wir ließen jeden machen... schließlich musste das Stativ aufgebaut werden, die richtigen Einstellungen gefunden werden und dann erstmal die Sonne untergehen ...
Jeder hatte über all seine Chance auf sein Foto an allen Stellen ... außer genau ... dort wo diese Herren standen.
Als die Sonne unterging waren eigentlich nur noch Hobbyfotografen dort oben ...
Neben mir stand ein älterer Herr mit seiner Frau der ebenfalls sein Stativ aufgebaut hatte und später, nachdem ich auch meine Sonnenuntergangsfotos sah und feststellte, dass sie von der Perspektive ungünstig waren einen guten Tipp gab wie ich das Stativ nah an das Geländer stellen konnte.
Wir wechselten und was den Blick an ging immer wieder ab und schauten zu, dass wir nicht an unsere Stative kamen und andere wenige dennoch an uns vorbei konnten.
Die Sonne war fas unter gegangen und mir blieb nichts anderes übrig als den Bildschnitt zu verkleinern und immer wieder herum zu probieren ... der beste Platz blieb einfach besetzt.
Etwas gefrustet lief ich dann einmal um den Dom
Hier das Foto zeigt ebenfalls Frankfurt, aber mit Blick auf den eher "unspektakulären" Teil der Stadt, wobei links wohl eines der wichtigsten Gebäude in Frankfurt - bzw. in Europa steht.
Die Europäische Zentralbank.
Wie hoch der Eurotower ist, finde ich nicht ganz so wichtig, lieber verweise ich einfach auf den Wikipedia Artikel zur EZB. Die Aufgaben und die Funktionen der EZB habe ich vor Jahren im Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung gelernt, ein Thema das nicht jedem liegt, aber tatsächlich etwas was man eigentlich wissen sollte ... wer also nicht weiß, warum diese Bank zu wichtig ist, bitte >
hier< nachlesen ;-)
Da auf der anderen Seite wirklich keiner war und ich somit komplett alleine war nahm ich die Höhe erstmalig war und meine Höhenangst kam wieder zum Vorschein, weswegen die Fotos etwas verschwommen sind, wegen der zitternden Händen, das zum einen an der Kälte aber vor allem auch weil es viel zu hoch war!
Die Sonne war unter gegangen und man konnte nur noch ein wenig die Sonne sehen... "Twilight" im englischen, "blaue Stunde" im deutschen. Der beste Moment zum fotografieren.
Die Herren waren noch immer an ihrem Platz, schienen sich aber inzwischen nur noch zu unterhalten... aber nach gefühlt 200 Fotos dachte ich mir, das reicht nun.
Also ging mit den lauten Worten, "So ich denke mal die Herren haben nichts dagegen, wenn ich jetzt auch mal von dort fotografiere" und quetschte mich dahin. Etwas zögerlich machte mir einer der Herren dann auch Platz und sagte irgendetwas, was aber zu sehr genuschelt war ...
Wie ich schon beim vorbei gehen festgestellt hatte, der beste Platz.
^ Bei diesem fanatischen Licht hatte ich zwar auch noch nicht die beste Perspektive, aber das Licht ist einfach sensationell, wenn ihr mich fragt, dass dieses kleine Makel egal ist. Wie man vielleicht an den Wolken erkennt war hier ein ND Filter im Einsatz. Aufgenommen wurde das Foto bei Blende f/22 , ISO 100 , 18mm , 26Sek mit der Pentax K3II
Ich habe dort oben am besten Platz nur wenige Aufnahmen gemacht, nach über einer Stunde reicht es irgendwann auch mal ... Zudem wurde es windiger und inzwischen waren wir durchgefroren.
Die Treppen nach unten liefen sich wesentlich schneller, bis auf die Fenster Bereiche, gab es eigentlich keine Probleme.
Und dann ging es direkt zur letzten Fotolocation, wo ebenfalls ein ND-Filter zum Einsatz kam.
Man läuft wirklich nicht weit zu einer der vielen Brücken ich hatte mir aber bewusst die Ignatz-Bubis-Brücke entschieden. Falls ihr auch mal nach Frankfurt zum fotografieren geht, schaut unbedingt mal auf Google Maps (Street View) vorbei, dort könnt ihr wunderbar alle Infos bekommen von wo man den besten Blick hat bzw. welcher einen mehr gefällt.
Danach ging es noch kurz in "myZeil" in DIE Einkaufsgalerie schlecht hin ... und dann auch schon wieder zurück zum Bahnhof.
Alles in allem ein sehr schöner Städtetrip, den ich bewusst auf den Wintermonat gelegt hatte um bei Nacht fotografieren zu können und mit der vorletzten Bahn aber noch nach Hause zu kommen ;-)
Wir haben leider nicht alles in Frankfurt gesehen, was auf meiner Liste stand, aber Frankfurt ist gerade mit der Bahn für uns bequem und einfach zu erreichen weswegen dieses Jahr wahrscheinlich ein weiterer Besuch ansteht, aber dann bei warmen Wetter ...
Ich hoffe euch hat der Blog-Eintrag gefallen ... schreibt mir eure Gedanken gerne in das Kommentarfeld - per Mail oder in den sozialen Netzwerkseiten ;-)
Bis bald!