Freitag, 30. Mai 2014

Spontanes Hunde-Shooting


Vor einigen Tagen kam es bei einem kleinen Sparziergang zu einem kleinen spontan Fotoshooting mit Gina und Tina (meine mich an diese Namen zu erinnern). Die beiden waren aufgrund des warmen Wetters, so wie wir auch, ganz schön träge ...







So suchte sie hier lieber den Schatten, was mir aber auch recht kam, da das Licht dort etwas besser zum fotografieren war :-)




 
Auch wenn ich dieses Mal mehr Zeit hatte die Hundedamen zu fotografieren als viele andere Hunde denen ich begegne musste ich feststellen, dass 5 bis 10 Minuten auch nicht ausreichend sind ;-) Erst recht nicht wenn die Hunde nicht mitspielen wollen ... die beiden hübsch auf einen Foto zu bekommen war trotz Leckerli nicht möglich gewesen ...



 
Die beiden letzten Fotos gehören zu meinen Favoriten aus der Reihe wobei ich bei diesen Fotos auch stark stempeln musste da im Hintergrund noch jemand im Gras lag ;-) Dreimal dürft ihr raten wer es war ;-))




 
Wünsche euch ein schönes Wochenende!
 
Und falls die Besitzerin hier lesen sollte, noch einmal vielen Dank :-)

Dienstag, 27. Mai 2014

Nachwuchs bei den Hochlandrindern


Eigentlich wollte ich euch heute zuerst ein paar "unsortierte" Aufnahmen zeigen, aber ich finde die Fotos viel schöner und knuffiger, dass ich mich entschieden habe euch diese zuerst zu zeigen! :-)

Zwar habe ich die Hochlandrinder aus Mengeringhausen schon öfters fotografiert, aber diese Aufnahmen sind doch ganz besonders, da es in diesem Jahr bei den Hochlandrindern Nachwuchs gab und sie ebenfalls mit auf der Wiese sind :-)

Sie müssen noch ganz jung sein, da sie auch noch keinen "Ohrring" tragen :-) Wodurch die kleinen zu einem noch schöneren Fotomotiv werden, wobei sie dennoch auch mit "Ohrring" süß wären :-)


Was für ein Geschlecht das kleine hat weiß ich nicht, aber hier ist es mit seiner Mama zu sehen :-)
(Der Kleine hatte vorher an ihren Zitzen genuckelt ;-) )
 

 
Unterhalb der Wiese, wenn man zum Thiele-Teich geht sind aber auch andere Rinder auf einer Wiese. Und können problemlos zu den Nachbarn spannen ...
 




Wahrscheinlich der Grund warum dieser Bulle laut und deutlich klar gemacht hat, dass einzig er der Größte ist ;-) Nachdem sein Junges (vermute, dass es sein ist) den Hang runterlief lief auch er runter bis zum Zaun stellte sich quasi vor den zwei Fremden und fing mit seinem "Konzert" an ... Als er damit anfing war ich noch oberhalb der Wiese, da ich aber auch das andere Junge auch fotografieren wollte (das was runtergelaufen war) ging ich noch einmal nach unten ... nicht das einer denkt ich hätte den Bullen mit meiner Kamera geärgert ;-)


Das zweite Kälbchen war noch unter den Büschen versteckt so dass ich es nicht fotografieren konnte weswegen ich dann anfing den Bullen zu fotografieren und später zu filmen ... Meine Anwesenheit schien ihm aber weniger zu stören und wirklich aufhören zu "meckern" wollte er nicht ... Er schaute immer wieder zu den anderen Rindern, sabberte rum und einmal fing er auch mit seinen Hufen an zu stampfen .... ich glaube er hat das Verhalten der anderen Rinder als provozierend empfunden... diese Standen ebenfalls am äußerten Rand der Wiese und huben ab und an mal ihre Hufen hoch ... es wirkte eigentlich nicht provokant, viel mehr als müssten sie sich ein wenig bewegen damit die Füße nicht einschlafen ... Aber wer weiß schon genau warum der Bulle so am "brüllen" war ...




 
Falls das Video nicht funktionieren sollte schaut es euch über diesen Youtube-Link an: http://youtu.be/6rR0_CsEDu4

 
Nach einer kurzen Zeit (kurz nach Beendigung des Videos) kam das Kleine endlich aus dem Gebüsch so dass ich es fotografieren konnte.



Höre ich etwas ein "Aaaawww" bei euch?!
Ja das Kälbchen ist sehr süß :-) Zwar ist das schwarze Kälbchen auch sehr knuffig aber dieses hier wirkt irgendwie wie ein Teddy-Bär das Fell / die Haare sehen super flauschig aus :-D
Und dieser Blick :-D
 
Nur für ein paar Fotos blieb das Kleine für mich im Sichtfeld und dann lief es wieder den Hang nach oben ... Der Bulle war natürlich weiterhin am meckern ... ich konnte ihn lange Zeit nachdem ich schon das Gebiet verlassen hatte hören, nur so am Rande ;-)



 
Zielsicher ging das Kleine zu diesem Hochlandrind ... Vermute auch mal, dass es die Mutti ist :-)




Ich bin auf jeden fall ganz froh, dass ich an diesem Tag mal eine andere Route gelaufen bin, sonst hätte ich die Kleinen wahrscheinlich nicht in zu einem jungen alter gesehen ... denke, dass ich sie irgendwann noch mal aufsuchen werde (vorausgesetzt sie sind dann noch da) um zu schauen wie sie sich entwickeln und wann sie ebenfalls so langes Fell haben wie ihre Eltern ;-)
 
 
Wer weitere "Hufen"-Fotos sehen mag sollte auf meiner Webseite einen Blick werfen, wo auch die Kühe und Rinder einen separaten Bereich bekommen haben: >hier<
 


Samstag, 24. Mai 2014

Welpenstunde bei den Füchsen

 
Heute möchte ich die Fotos von meiner Wanderung vom Donnerstag den 22.05.2014 zeigen. Sie alle wurden mit der Pentax K5 und dem Samyang 500mm f/6.3 (manuelle Spiegel-Festbrennweite aufgenommen).
 
Wie ihr euch vielleicht noch erinnert, hatte ich letzte Woche schon einmal am Tage einen Fuchs gesehen. Ich vermutete ja, dass es sich dabei um eine "Fähe" also einer Füchsin handelt müsste, da es jetzt die Zeit ist wo die Füchse ihre Jungen mit Nahrung versorgen müssen und daher auch am Tag jagen gehen.
 
Es freut mich euch sagen zu können, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag :-)
Ich hatte das Glück die Füchsin wieder auf dem gleichen Feld wie letzter Woche vorfinden zu können. Zugegeben, ich habe sie nicht sofort gesehen und auch nicht als erstes.
Meine lieber Begleiter konnte sie mittels einen Fernglas (entspricht ca. 800mm Brennweite) sofort sehen, während ich lange Zeit absolut nichts im Feld sah ...
 
Doch von einem anderen Standort konnte ich sie dann auch durch den Kamerasucher sehen :-)
 
 

Dieses Mal wollte ich es wirklich wissen! Weit und breit war keiner zu sehen, auch keine Trecker ...
Und dann musste es so kommen, wie es immer kommt ... eine Frau lief durch zwischen dem Raps und dem Brach liegendem Feld (hohes Gras) ... natürlich mit ihren nicht angeleintem Hund ... und der Fuchs? Na der war weg!

Mein Begleiter hat es so wie ihr schon oft gelesen, diese besonderen Momente die ich erlebe ... aber dieses Mal war er live dabei ... und ja, auch er hatte sich darüber aufgeregt. Es ist auch einfach ärgerlich ... es ist kein Wanderweg, keine vom Trecker platt gemachter Weg ... nichts ... es ist ein Feld wo Füchse jagen und Rehe sich verstecken ... Aber es ist wohl für die Hundebesitzer hier DER ultimative Weg! Wozu sollte man auch den Bogen komplett laufen, wenn es dort kürzer ist ... Und zum allen Überfluss kam von "oben" schon der nächste mit seinen zwei Hunden ...

Ich bin ja echt eigentlich kein gehässiger Mensch, aber in solchen Momenten hoffe ich dann doch, dass sie in ihren kurzen Hosen durch Brennnessel und Disteln Laufen! Jawohl!

Nun gut, wir waren noch nicht so lange unterwegs und die Füchsin musste noch irgendwo dort unten in den Büschen sein ... einen anderen Fluchtweg hatte sie nicht gehabt ... Also war der Bau doch da?!



Wir liefen die Runde und auch den oberen Weg ab sahen und rochen aber nichts. Der obere Weg war noch dazu schlecht, da man von ihm aus keinen Blick nach "unten" hatte ... erst zum Ende des Weges konnte man das kleine Tal einsehen und da waren sie!

Die Füchsin mit ihren drei Jungen! Aber die Entfernung war für meine Brennweite viel zu weit ... so mussten wir uns beeilen ganz schnell etwas runter zu kommen ... und vor allem bloß nicht aus den Augen verlieren!

Das Glück war nun auf unserer Seite! Der Standort war knapp über das Feld, so dass es uns möglich war die Füchse im teilweise hohem Sauerampfer-Feld zu sehen. Die Entfernung war auch etwas besser .. Ihr wisst wie schlecht ich im schätzen bin, deswegen lasse ich es mal mit irgendwelchen Entfernungsäußerungen ;-)



Trotz dass die Füchse ein rötliches Fell haben sind sie in solchen Feldern oftmals nicht zu sehen ... hin und wieder verloren wir sie alle aus den Augen oder sahen nicht alle auf einmal ...


Wir konnten aber deutlich beobachten wie die Füchsin ihren Jungen das Jagen beibrachte ... wenn sie in Deckung ging machte es ihr ein Junges nach ... sie schauten ebenso aufmerksam wie sie ... schnüffelten hier und da, tobten untereinander und dann versuchte sich einer der Kleinen in dem berühmten "Fuchssprung"! :-)


Dabei hatte er aber nichts gefangen, weswegen das Feld weiter abgesucht wurde ...


Ich konnte es mir nicht verkneifen näher ran zu gehen... die Jungen hatte ich inzwischen schon komplett aus den Augen verloren ... Je näher ich kam umso besser konnte man die Füchsin auf den Fotos erkennen und das Fokussieren wurde leichter. Das


Das Problem war nur, dass ich dabei runter lief ... das Gras wurde zu meiner Seite höher so dass ich sie noch schlechter sehen konnte ... Ich konnte sie immer nur dann sehen, wenn sie mit gehobenen Kopf durchs Feld lief oder wenn sie direkt hoch schaute ...

(^ Für mein Projekt "Minimalistisch")
 
Oh! Jetzt war es soweit ... sie hatte mich gesehen ... und nun?!
Normalerweise liefen die Füchse die mich sahen sofort weg, aber diese schaute mich durch das Gras an ... weswegen ich nicht so recht wusste was ich machen sollte ... Meine Begleitung hockte schon längst ... also hockte ich mich auch hin, wobei ich natürlich keine Fotos machen konnte ... Als ich wieder mich wieder aufrecht hinstellte schaute sie immer noch, dieses Foto konnte ich machen und dann lief sie weg ...
 
Nein!!!! Ich habe schon damit gerechnet, dass wir sie gar nicht mehr sehen würden ... aber sie lief nur zwischen den Feldern ... ein kleines Fuchspopöchen konnte ich in den Raps hüpfen sehen und nun war auch die Füchsin nicht mehr zu sehen ... Wir suchten den schmalen Pfad mit der Kamera/Fernglas ab und dann entdecken wir sie ...

Die Füchsin beobachtet uns!

 
Sie schaute uns genau an ... beobachtet was wir machten ..
Die Entfernung zu ihr waren ca. 35 Meter ... und wie ihr sehen könnt war sie eigentlich gut versteckt ... aber wir sahen sie! Ich ließ ihr wieder wissen, dass sie beobachtet wurde ...

 
Erneut konnte ich mir das Zuwinken sowohl einige Laute nicht verkneifen ... und was machte sie?
Sie schaute nur .. bewegte die Ohren wenn sie meine Laute und unsere Stimmen hörte ... Schloss die Augen ... senkte den Kopf ...

 
Und schaute wieder hoch ... ich habe keine Ahnung ob sie mal näher gekommen war oder nicht ... wir hatten sie öfters aus den Augen verloren, so dass es vielleicht auch sein könnte ... Es war sehr schön gewesen, der Füchsin so nah zu sein und auch das sie noch immer nicht weglief ... So hatte ich ausreichend Zeit Fotos von ihr zu machen ...


Selbst als ihre Jungen im Rapsfeld zu hören waren (es hörte sich wie raufen an) schaute sie nur kurz hin und blieb stehen ...




Nach weiteren Fotos und Blickkontakt entschieden wir uns aber zu gehen ... sie hätte wahrscheinlich noch stunden lang zu hocken können ... wir vielleicht auch, aber wer weiß wie erfolgreich die Jagd im allgemeinen schon war und die Kleinen wollten sicherlich bald wieder "üben" :-)



 
Nachdem wir uns ca. 50 Meter von der Stelle entfernt hatten lief die Füchsin wieder über das Feld ... sie hatte nicht lange gewartet, dass wir weg waren ... sie lief auch nicht schnell ... sondern verschwand einfach wieder ... die Kleinen waren weiterhin nicht mehr zu sehen noch zu hören ...
 
 
Heute, 24.05.2014, war ich wieder unterwegs gewesen ... wieder in der Hoffnung die Füchsin und die kleinen zu sehen. Leider wurde auf vielen Feldern gemäht und es waren auch wieder viele Hundebesitzer unterwegs (auch wieder auf dem gleichen Feld) so dass ich dieses Mal kein Glück hatte ... Aber jetzt wo ich weiß, die irgendwo >da< sind, werde ich in den nächsten Tagen (vielleicht auch Morgen) öfters mal vorbeischauen ...
Vielleicht hat sich die Füchsin meine Erscheinung gemerkt und weiß, dass ich ihr nicht tue und lässt mich irgendwann näher ran?! :-D Schön wäre es ...
Aber egal ... es war wieder einmal ein sehr schönes Erlebnis, dass ich so schnell auch nicht vergessen werde :-) Natürlich wird es das Erlebnis mit den Kleinen Welpen vor drei Jahren nicht toppen, aber es ist nah dran ;-) Ach was sage ich da ... jedes Erlebnis mit den Füchsen und Rehen ist unvergesslich für mich :-D
 
Und ich hoffe bei jedem Foto und mit jedem Blog-Eintrag, dass ich euch, meinen lieben Lesern, unsere Heimische Tierwelt auch näher bringen kann :-)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zum Schluss ein paar wichtige Linktipps!
 
 
 
 
 
 
 
Wobei ich deren Inhalte nicht zu 100% kenne. Zwar habe ich auf diesen Seiten schon viel gelesen, aber die Seiten werden immer wieder aktualisiert ... Ich entschuldige mich bei euch, falls euch die Fotos die ihr auf den Seiten entdecken könntet euch verstören sollten ... mich haben sie auch verstört, aber so ist die Realität nun mal. Wenn euch das nicht passt, werdet aktiv!
 
 
Auch wenn sich der NABU dem Naturschutz widmet, sollte folgendes beachtet werden:
 
"In seinem Positionspapier bekennt sich der NABU ausdrücklich zu einer naturverträglichen Jagd als eine legitime Form der Landnutzung, wenn sie den Kriterien der Nachhaltigkeit entspricht und ethischen Prinzipien nicht widerspricht. So muss das erlegte Tier sinnvoll genutzt werden, die bejagte Art darf in ihrem Bestand nicht gefährdet sein und zum Zweck der Jagd nicht aktiv gefördert werden, Störungen in der Brut- und Aufzuchtzeit von Wildtieren sind zu reduzieren und natur- und artenschutzrechtliche Regelungen zu beachten."
 
Quelle und weitere Informationen: http://www.nabu.de/themen/jagd/16418.html


 


Montag, 19. Mai 2014

Unsichtbar

In meinem heutigen Blog-Eintrag möchte ich euch die Fotos zeigen, die ich während meiner Wanderung am Freitag den 16.05.2014 aufgenommen habe. Ich bin über meine Ausbeute und Erlebnissen sehr glücklich, da ich mich spontan entschieden hatte am Nachmittag doch raus in die Felder und Wälder zu gehen! Eigentlich hatte ich an diesem Tag andere Pläne, aber dem schönen Wetter konnte ich nicht widerstehen! Alles andere musste warten und verschoben werden!
 
Ich war noch gar nicht so lange unterwegs und schon schien es sich für mich gelohnt zu haben. Auf einer Bank wo ich saß um mich umzuschauen und dumm rum zu knipsen entdecke ich endlich direkt auf "12 Uhr" einen Fuchs auf eines der gemähten Felder!
 
Hoch erfreut darüber wechselte ich schnell von meinem 300er mm Brennweite Objektiv auf das 500er um den Fuchs etwas näher ran zu holen. Beim Wechsel achtete ich darauf ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Denn auch wenn man ihn hier auf dem Foto deutlich erkennen kann, ist es beim Blick mit dem Sucher trotz des Telezooms nicht so einfach. Die Fellfarbe sieht aus der Ferne nun mal so "erdig" aus und hebt sich auf solchen Feldern dann nicht mehr so stark ab und ist er erst einmal auf der Wiese mit dem höheren Gras kann man es fast schon vergessen ...  Ich hatte Glück, denn ich konnte schnell die Linse wechseln und dieses eine Foto machen!
 
Und dann passierte es ... am unteren Bildrand sah ich einen Mann mit seinem Hund (nicht an einer Leine) näher kommen, das zog natürlich meinen Blick auf sich und ich schaute dort hin, als ich dann zum Fuchs wechselte, den ich ja vor einer Sekunde noch beobachtet hatte fand ich ihn nicht mehr. Ich habe das ganze Feld, die umliegenden Wiesen, alles abgesucht ... keine Spur und keine Bewegung mehr wahrnehmen können.
 

Natürlich hatte ich mich darüber geärgert! Darüber, dass ich mich ablenken ließ, aber am meisten ärgerte ich mich über den Hundebesitzer. Einige meiner Blog-Leser wissen ja bereits über meine "schönen" Erlebnisse mit Hundebesitzern ... so habe ich im Gedanken vor mich hin geflucht, mich aufgeregt und mich wieder daran erinnert, warum ich eigentlich vor dem Sonnenaufgang raus gehen wollte und sollte ... Zum allen Überfluss lief der Besitzer nun mit seinem Hund den oberen Weg über das Feld. Sollte also der Fuchs "nach oben" geflüchtet sein, wird er sich nun weiter weg von diesen Feldern bewegen ... "unten" konnte er nicht sein, den Bereich hatte ich ja abgesucht ... Ich fluchte noch mehr. Nicht desto trotz entschied ich mich genau den gleichen Weg auch abzulaufen, da ich die Hoffnung hatte, wenigstens einen Bau zu sehen oder den "Gammel"-Geruch irgendwo wahr zu nehmen ... Ich vermutete, dass aufgrund der Tageszeit es sich bei dem Fuchs um eine "Fähe" handeln musste ... die Chancen standen also gut.

Bevor ich euch aber weiter berichte wie die Wanderung verlief möchte ich nur kurz erwähnen, dass ich nichts gegen Hunde oder deren Besitzer habe. Ich möchte nicht Verallgemeinern und sie nicht alle in einem Topf verwerfen. Nicht desto trotz habe ich (leider) schon negative Erfahrungen gesammelt wodurch sich auch logischerweise kleine Vorurteile gebildet haben, insbesondere über die Besitzer die >dort< laufen ;-) Mich stört es nicht, dass sie dort laufen, sondern dass sie auf den ungeteerten Wegen ihre Hunde frei laufen lassen, also die Wege die, die Landwirte frei machen und mähen um ihre Felder besser bewirtschaften zu können. Die Wege, die so nah an den Feldern sind wo sich Feldhasen, Rehe und Füchse verziehen um sich auszuruhen. Oder das sie quer über die Felder gehen ... Und bisher habe ich >dort< nun mal niemanden gesehen, der sich auf diesen Wegen anders verhalten hat oder allgemein ein anderes Verhalten gezeigt hat. Ja auch ich laufe diese Wege ab, der unterschied liegt aber darin, dass ich kein Hund bin und den Tieren nicht hinterher hetze, in ihren Bauten meine Nase stecke und anfange zu buddeln ;-) Natürlich braucht ein Hund Auslauf, soll toben und eben buddeln ... aber doch bitte nicht mitten in der "Pampa", dort wo die Wildtiere ihren Lebensraum haben ... der Mensch hat den Tieren schon so viel Lebensraum genommen irgendwann reicht's. Es gibt auch bei uns genug andere Plätze wo man mit seinem Hund Gassi gehen kann, nur weil man auf den Feldern die Hundescheiße nicht aufheben "muss" oder es nicht macht, weil es ja dort keiner sieht oder niemanden stört ... Sorry, nein dafür habe ich keinerlei Verständnis!



"Muffig" lief ich weiter ... und dachte darüber nach ob das überhaupt Sinn macht, dass ich "da hoch" laufe ... ob es überhaupt Sinn macht jetzt noch weiter zu laufen... ich würde ja eh wieder keine weiteren Wildtiere mehr sehen ... Ich ließ meine Gedanken zu den Naturschutzbereichen von denen ich gehört habe schweifen und träumte davon ebenfalls irgendwann mal dort zu sein ... Irgendwo in der Natur, wo ich Füchse, Rehe und Co. ungestört beobachten kann und weit und breit kein einziger Mensch zu sehen ist!

Meine Gedanken wurden ab und an von den Vögel, die ich sah, unterbrochen ...  Diese fotografierte ich auch. Vorsichtshalber ... ich wollte nicht weiter laufen ohne auch solche Motive "mitzunehmen" am Ende wären das die "besten" Fotos die ich bei dieser Wanderung gemacht hätte ...





So hielt ich auch das beackerte Feld fotografisch fest, da es perfekt zu meinem Fotoprojekt "Minimalistisch" passt :-)


Ich war inzwischen schon den oberen Weg gelaufen aber natürlich hatte ich nichts mehr zu sehen bekommen. Und gerochen hatte ich bei dem Wind leider auch nichts. Zum ersten mal lief ich die Strecke so ab. Es war nun nicht der Rückweg sondern der Hinweg. Ungewohnt aber doch sehr schön... da ich nirgendswo irgendjemanden sah - vor allem keine Hundebesitzer ... aber "hier oben" sah ich auch keine Wildtiere ... ich trottete vor mich hin und gab die Hoffnung nicht auf wenigsten "unten" im kleinen Tal ein paar Rehe zu sehen ... 
Bei jedem weiteren Auto das im schnellen Tempo den Feldweg fuhr machte ich mir immer weniger Hoffnungen. Wenn die Autofahrer dort nicht so "geistesgestört" entlang fahren würden, wäre ich gerne permanent mittig des Feldweges gelaufen um sie so zum langsam fahren zu "zwingen" aber das wäre wirklich keine gute Idee gewesen ...

Ja an diesem Tag war ich alles andere als positiv auf meine Mitmenschen gestimmt ... Weswegen ich dann nach mehreren Standortwechseln, ich lange Zeit irgendwo mitten zwischen den Feldern blieb und nicht weiter lief. Ich hatte eine schöne Löwenzahnwiese gefunden von der ich einen guten Blick auf andere Felder hatte und sogar auf den Nachbarort ...  Ich habe keine Ahnung wie lange ich dort auf der Wiese saß und einfach die Umgebung beobachtet hatte und mich daran versuchte ein "Herz" in die Pusteblume zu zupfen ... Nach drei versuchen habe ich es übrigens aufgegeben ...



Ich wollte schon wieder aufbrechen als ich dann ein Auto entdeckte. Ein ganz normales Auto, kein Jeep, oder irgendwas das auf Förster/Landwirt usw. deutete. Es stand unterhalb des Feldes direkt auf meiner Höhe ... Deswegen sah ich durch die Kamera machte und machte ein Foto. Beim Betrachten des Fotos in der Kamera und Hereinzoomen sah ich, dass der Mann im Auto mit einem Fernglas mich begaffte! Tz! So nicht dachte ich mir und wechselte zum 500er Objektiv und machte es ihm gleich. Nach nur wenigen Minuten war ich aber so genervt davon und fühlte mich wirklich so beobachtet (ich wollte ja auch noch nicht weg), dass ich mir den Spaß erlaubte den Herren durch den Sucherschauend zuzuwinken ;-)))
Und mein Plan ging auf ... er fuhr weiter! Endlich! Er blieb lange Zeit mehrmals stehen und schaute sich mit dem Fernglas um ... nachdem er in einen anderen Feldweg einbog, das definitiv ein "normaler" Mensch nicht mit so einem Auto hätte fahren wollen, gehe ich stark davon aus, dass dieser Herr auf bequeme Art wohl das gleiche Ziel hatte. Wildtiere finden, wobei ich ihm böswillige Absichten unterstellen würde... 

Meine Laune sollte echt nicht besser mehr werden ... ich erinnerte mich an viele meine bisherigen Erlebnissen mit den Wildtieren, erinnerte mich an die unschönen Dinge ich die gesehen hatte ... bestimmte Kommentare von Jäger kreisten durch meinen Kopf ... und ich erinnerte mich an das eine Haus ... das Haus an dem etliche Geweihe aufhängt sind, dessen Garagen-Inhalt ich niemals sehen sollte und will ... das Haus von dem man theoretisch die Rehe immer sehen könnte ... Und mir wurde wieder bewusst, dass die persönlichen Umstände im letzten Jahr nicht die einzigen Gründe waren, warum ich nicht mehr meine Routen abgelaufen war ...  Es ist einfach alles zusammen ...
die Hundebesitzer, der ständige Wettbewerb vor ihnen irgendwo zu sein ... die Fallen ... die Jäger ... der Typ der meine Wildtierkamera gefunden hatte ... die letzten beiden Wanderungen in diesem Bereich waren was die Reh-Anzahl anging unerfreulich ... Füchse hatte ich nur in anderen Bereichen gesichtet ... alles war nicht mehr erfreulich und schön.


Naja, immerhin flogen ein paar Vögel und diesen Piepmatz schien ich vorher noch nicht gesehen haben! Ich glaube, es ist eine "Feldlerche" (Aluda arvensis), 100% sicher bin ich mir aber nicht, muss ich dann wahrscheinlich wieder bestimmen lassen. Falls ihr die Bestimmung bestätigen könnt seit so lieb und hinterlasst mir ein Kommentar ;-)


Ich war mittlerweile schon viel und weit gelaufen und wollte mich eigentlich schon auf dem Rückweg machen, da sah ich dann diesen Schmetterling! Bei meinen vorherigen Wanderungen war er mir bereits schon mehrmals aufgefallen, aber ich konnte kein schönes Foto von ihm machen, also versuchte ich nun wieder mein Glück.
Der Wind war sehr ungünstig für uns beide. Er fand nur schwer Halt auf den Blüten und ich konnte ihn dadurch nur schwer "scharf" stellen.


Aber irgendwann war dann doch für einen kurzen Moment Windstille. Es ist übrigens ein Aurorafalter (Anthocharis cardamines). Wenn ihr mich fragt ein schöner Falter mit einer sehr interessanten Tarnung bei zugeklappten Flügeln ;-)


Nach langem hin und her entschied ich mich dann doch noch einen weiteren Weg abzulaufen, der sonst immer auf meiner Tour stand. Hier hatte ich die meisten Beobachtungen erlebt ... Morgens die Füchse gesichtet, die kleinen Welpen gesehen, den "Kleinen" gefunden ... und meine Wildtierkamera war hier mal versteckt ... doch jetzt schien alles ruhig zu sein. Kaum eine Spur war frisch ...

Auf halben Weg sah ich dann aber doch zwei frische Bauten! Ich musste sie natürlich vorsichtig unter die Lupe nehmen ... sowas mache ich immer mit meiner Kamera um selbst nicht so viele Spuren zu hinterlassen, weswegen ich nicht weiß ob am Eingang irgendwas lag ... kann also nicht sagen ob es ein Fuchsbau war oder ein Waschbär oder gar ein Dachs hier haust ...


Tja, wenn ich geduldiger wäre, könnte ich mich hier hinsetzen und einfach warten, dachte ich mir ...
Aber diese Methode liegt mir nicht ... viel zu schnell lasse ich mich bei sowas ablenken, so wie von diesem Buchfink ...


Ach und siehe da ... da hinten kommt auch schon der nächste Besitzer mit seinem Hund ...
Da die beiden so oder so an mir vorbei mussten, und ich ja auch Hunde mag, ließ ich es mir nicht nehmen den freundlich gestimmten Golden Retriever zu fotografieren. Der Besitzer schaute auch so als würde es ihm nicht stören, dass ich seinen Hund fotografiere ...

 
Die beiden liefen an mir vorbei und ich wollte auch schon fast wieder umdrehen, da sprach mich der Herr an: "Hier vorne im Feld sitzt ein Hase, das wäre bestimmt auch ein schönes Fotomotiv!"

 
Huch! Ich ließ mir die Stelle zeigen und bedankte mich mit einem breiten Lächeln :-)
Ich war nicht nur erstaunt darüber, dass ich nun endlich etwas positives mit den Hundebesitzern die hier laufen in Verbindung bringen konnte, nein, ich war überglücklich endlich wieder einen Feldhasen zu sehen!
 
 
^ Handyaufnahme
 
Ich hätte ihn tatsächlich nie gesehen!
Da saß der "Kleine" ... da die Feldhasen meiner Erfahrung sehr schnell flüchten machte ich auch ganz schnell ein paar Fotos. Nach den ersten gefühlten 10 Fotos realisierte ich, dass er nicht wegrannte ... es schien so, als würde er nicht wissen, dass ich >hier< hockte.
So machte ich auch mit meinem Handy ein Foto und konnte in aller Ruhe auf das 500er wechseln.


Auch wenn er so nah war wollte ihn noch näher auf das Foto bannen :-) Nach weiteren gefühlten 20 Fotos traute ich mich auch zu bewegen um einen besseren Blick auf den Feldhasen zu bekommen ... Und er blieb! Nachdem ich sicher stellen konnte, dass ich ihn mit dem 500er gut und scharfgestellt fotografiert hatte entschloss ich mich dann doch wenigsten den Weg bis zum Ende zu laufen ... der Hase gab mir keine weitere Pose und verscheuchen wollte ich ihn nicht ...



Nachdem ich wieder zurück lief und an der gleichen Stelle wieder ankam fand ich den Feldhasen nicht mehr. Vielleicht war er noch da, vielleicht war er auch schon weiter gezogen ...

Noch immer erfreut über die Sichtung wollte ich nun wirklich nach Hause und "knippste" auf dem Rückweg nur so vor mich hin ...


 
Bei den Pferden musste ich natürlich auch wieder Halt machen. Auch wenn es für mich persönlich immer schwierig ist ein Pferd hinter einem Zaun zu fotografieren, weil immer wieder irgendwas störendes im Sichtfeld ist, gehe ich gerne zu ihnen ...
Nicht nur um sie fotografieren, sondern sie auch mit Gras zu füttern ...
Es ist ja nicht so, dass die Pferde auf ihrer Weide selbst Gras haben - Ne, ne :-) Aber ich pflücke ihnen gerne auch etwas und halte es ihnen hin ... danach habe ich das Gefühl, dass sie nicht mehr so "grimmig" und "skeptisch" schauen :-) Ich weiß, albern ...



Albern ist auch sicherlich das Gefühl zu haben, dass Pferde meist so "traurig" schauen ...
Ich habe mal eine einer Dokumentation gehört, dass Menschen dazu tendieren die eigenen Emotionen auf das Tier zu projizieren. Zwar ist es möglich auch Emotionen bei Tieren zu erahnen, vor allem wenn man sie kennt und das Verhalten schon öfters beobachten konnte ... aber das ich diesen Blick als "traurig" ansah wahrscheinlich doch nur mein eigenes Empfinden...


Die beiden folgten mir ein Stücken ... Sie auf der klein abgesteckten Weide (soll ja "gemäht" werden) und ich lief am Weg entlang...



Am äußerten Rand des abgesteckten Bereiches blieb das Pferd (dessen Auge ich fotografiert hatte und gefüttert hatte) stehen und schaute mir hinterher ...  Aaaawww :-) Für einen kurzen Moment wollte ich schon wieder zurück laufen, aber es fing dann mit den anderen beiden Pferden an zu toben ...



Ich machte noch ein weiteres Foto für mein Projekt ... Und hatte es auch nicht mehr weit ...


Der Wunsch endlich mal einen Star zu sehen ließ mich anfangs glauben, dass diese Amsel ein Star ist :-) Nachdem die Amsel wegflog versuchte ich mich an die Schwalben die in einem unglaublichen Tempo um mich herum ihre Kreise zogen und knapp über die Felder streiften ... die waren natürlich zu schnell ... Und irgendwann waren sie auch nicht mehr im Sichtbereich.
 

 
Auch wenn ich die Kamera noch um hatte so war ich nicht mehr darauf aus irgendetwas zu fotografieren. Die letzte Bank bevor ich die "Zivilisation" erreichte war auch schon so gut wie in Sichtweite ...  Doch was war das auf der Weide unter den Apfelbäumen???
Ein Pony, ein Hund? Hääää?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ein kurzer Blick durch die Kamera und ich konnte es erkennen!
Ein Reh!


^ Das war die erste Aufnahme gewesen, gleich nachdem ich das Reh gesichtet hatte ...

Reflexartig hockte ich mich hin und fotografierte permanent mit dem Finger am Auslöser ... ich hatte das 300er Objektiv an der Kamera, die Entfernung war schon gut, aber ich wollte es näher haben ...

 
"Ohje" dachte ich, als ich sie ihren Kopf hob ... ich sah es schon davon rennen ... Aber nein, es fraß weiter. So hatte ich doch Zeit die Linse zu wechseln ...
Ich wechselte die Linse und machte schon ein paar Aufnahmen und dann sah sie mich an ...


Eine gefühlte Ewigkeit schaute sie so zu mir ... Wir beide dachten uns wohl: "Wenn ich mich nicht bewege, sieht sie mich nicht!" Wir musterten uns ... versuchten keine Bewegung zu machen ... und den Blick nicht auszuweichen ... Ja, gut sie sah nicht meinen Blick ... also nahm ich für einen kurzen Moment die Kamera runter und zeigte ihr was hinter diesem schwarzen komisch Ding ist ... und ich winkte ihr zu :-)

Ich habe in der Vergangenheit den Rehen schon öfters zugewunken, einfach so weil sie mich so lange anschauten und um für mich sicher zu stellen, dass sie mich sahen ... Eigentlich will man das vermeiden, aber ich nicht :-)

Sie hatte mich gesehen! Sie konnte mich nun wirklich nicht übersehen haben ... so blind kann sie nicht sein ... ich dachte, dass sie nun weglaufen würde, aber nein ... sie fraß weiter ...


Und ich machte es mir bequem ... ich lief vielleicht ein oder zwei Meter weiter und suchte mir stellte am Rand aus um mich hinzusetzen ...


Ab und an schaute sie zu mir hoch ... und ich fotografierte sie permanent ... Ich machte so viele Fotos um sicherzustellen, dass ich auch "scharfe" Aufnahmen dabei hatte. Da ich manuell fokussieren musste (bei dem 500er normal) und meine Augen nun schon sehr beansprucht waren ist das einfach eine Vorsichtsmaßnahme die ich dabei treffe ...

 
Zwischen den dutzenden Fotos die ich in der Zeit von ihr gemacht hatte, machte ich auch einen kleinen Film mit meiner Kamera ... Aber ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie verwackelt es geworden ist ;-) Vielleicht lade ich es zu einem späteren Zeitpunkt mal hoch ...


Die Reh-Dame schien die Ruhe selbst zu sein. Ich hockte vor ihr im Sichtbereich ...


Ruhig und gelassen ging sie nach eigener Zeit aber wieder in ihr Versteck ... unter dem kleinen Zaun über den kleinen Hang, schwuppst war sie verschwunden und kaum sichtbar ...


 
Sie lief ca. 5-6 Bahnen in das Feld rein, hopste ein mal umher ... lief nach rechts ... nach links ... bückte sich und schaute immer wieder zu mir ... Aufmerksam, aber ruhig ... ich nahm zwischen den Aufnahmen immer wieder die Kamera runter, damit sie mich sehen konnte ...


Eine Zeitlang hatte ich auch nicht die Kamera vor mir, sondern schaute ihr so zu ... ich versuchte zu deuten was sie vor hatte ... und dann "pfiebte" sie mich an.

Sie schaute direkt zu mir und "pfiebte" ganz leise.


 
Sie lief aber noch immer nicht weg ... sie schaute sich auch nicht großartig um ...
Ich konnte ihr Verhalten nicht deuten ... Rief sie nach ihr Junges? Warnte sie andere vor? Wollte sie, dass ich weiter gehe und die Aufmerksamkeit der Menschen, die in der Nähe waren und sie nicht sahen, nicht auf sie zog? Oder sagte sie gar >Hallo<? 
 
Ich habe keine Ahnung, woher auch :-)
Aber dieser "Pfieb"-Laut und dieser Blick von ihr haben mein Herz berührt ... so leise wie der Ton war, so eindringlich war er!
 
Zwar pochte mein Herz schon vorher vor Freude und Aufregung, aber nun hatte ich das Gefühl, dass es platzen würde .. unbeschreiblich ... ich konnte diesen Moment nicht mehr aushalten ... es waren einfach zu viele Emotionen die bei mir ausgelöst wurde, so dass ich mich entschied zu gehen.
 
Sie hatte mir bereits so schöne Fotos geschenkt, und wer weiß, vielleicht sagte sie ja, dass es nun reicht! Die Sonne war schon am untergehen und sie wollte sicherlich zu den anderen ... dort wo sie sich immer treffen ...


Und ich musste mein Erlebnis verarbeiten ... Ich ging und drehte mich nicht um ...
Keine 50 Meter weiter und ich war an meiner Bank angekommen ... ich blieb dort eine weile sitzen, schaute mir die Fotos an, hörte den Vögel zu und war einfach nur überglücklich ...

Und ich hoffe, dass ich meine Freunde auch euch etwas näher bringen konnte :-)


Wünsche euch noch eine schöne Woche, bis bald :-)