Ja, das ist irgendwie schade - aber es wurde auch Zeit! Auf meinem Computer warten noch viele weitere Fotos, die ich euch gerne zeigen mag ...
Aber vorerst schlendern wir noch mal durch Hamburg ... unser letztes Ziel, war das unter Fotografen sehr beliebte Motiv, das Wasserschloss in der Speicherstadt.
Das Wasserschloss, liegt auf einer Halbinsel in exponierter Lage zwischen zwei Fleeten: am Zusammenfluss von Wandrahmsfleet und Holländischbrookfleet.Das vierstöckige Gebäude wurde zwischen 1905 und 1907 im Zuge des dritten Bauabschnitts der Speicherstadt (1899 bis 1912) erbaut und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen und ältesten Gebäude in dem historischen Lagerhauskomplex. Ursprünglich wurde das Wasserschloss als Unterkunft und Werkstatt für die Hafenarbeiter genutzt, welche die Wartung und Reparatur der hydraulischen Speicherwinden ausführten. Sie wurden Windenwärter bzw. Windenwächter genannt und hatten – neben anderem technischen Personal – das Privileg, in der Speicherstadt wohnen zu dürfen. Heutzutage wird das Gebäude gewerblich genutzt. Im Erdgeschoss befindet sich eine Gewerbefläche für Teehandel mit angeschlossener Gastronomie. Das Wasserschlösschen firmiert außerdem als „Außentraustelle“ des Standesamts Hamburg–Mitte.
Allerdings war es zum frühen Abend dank der Gezeiten nicht ganz so fotogen, wie man das Wasserschloss von Fotos kennt ... es fehlte die Nacht und es fehlte das Wasser ... dennoch habe ich mittels meinem ND-Filter versucht Langzeitaufnahmen zu machen und in der Nachbearbeitung habe ich alles rausgeholt was nur ging ... und ich finde, trotz dass es eine Tag-Aufnahme ist, kann sich das Wasserschlösschen nun so auch sehen lassen ...
Leider glückte nicht jede Aufnahme wie man gut erkennen kann ... wodurch diese Schlier-Effekte zustande gekommen sind konnte ich noch nicht eindeutig klären, aber vermutlich liegt es daran, dass ich zu lange belichtet hatte ...
Wir verbrachten eine Zeit am Wasserschloss - auch weil ich einige Panorama Aufnahmen gemacht hatte, allerdings mit dem Fisheye Objektiv und die Verzerrungen sind so extrem, dass es nicht ganz so schön aussieht ...
Auch probierte ich verschiedene Perspektiven und Einstellungen aus ...
Und natürlich musste auch an diesem beliebten Foto-Spot ein Selfie her ...
Aufgrund des Tages, der Uhrzeit sowohl dem Umstand Niedrig-Wasser waren nicht so viele Fotografen vor Ort, so dass wir keine Probleme hatten Fotos von uns zu machen.
Zurück ging es ebenfalls zu Fuß bis zur nächsten Bus Station ... anschließend ging es zu dem größten Elektrofachmarkt der Welt, der mitten in der Hamburger Innenstadt steht. Er erstreckt sich auf 18.000 Quadratmetern und sechs Etagen – jede einzelne von ihnen ist so groß wie ein normaler Markt!
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Und wie es sich für einen solchen Markt auch gehört fand ich in dort auch Kameras des Herstellers Pentax/Ricoh - meine Kamera, die Pentax K3II war im Schaukasten sowohl die K1 ... allgemein war die Foto-Ecke wirklich riiiiiiesig und einfach nur klasse!
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Weil ich von einigen schon privat gefragt wurde, all diese Fotos aus Hamburg sind tatsächlich an nur einen einzigen Tag entstanden. Wir sind am selben Tag mit dem ICE nach Hamburg hoch und wieder runter nach Nordhessen gefahren ... Natürlich kann man an einem Tag auch Hamburg nicht komplett sehen - es steht noch viele auf unserer Liste, auch in Hamburg selbst, aber unser persönlicher Umstand ermöglicht es uns nicht zwei Tage weg zu bleiben ... Egal - mit meinen neuen Reise-Blog-Einträgen zeige ich auch wunderbar, dass manchmal auch ein Tag ausreichend ist um viel zu sehen ;-)
Beim nächsten Blog-Eintrag nehme ich euch allerdings nicht in eine große weite Stadt ... sondern da treibe ich mich wieder im schönen Waldeck-Frankenberg rum ... mehr darüber, wenn es soweit ist!
Lasst es euch bis dahin gut gehen und habt ein schönes Rest -Wochenende!
Eure Stephanie
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