Montag, 31. März 2014

Eingescannte Zeichnungen ...

... und warum ich sie nicht mag!

In diesem Beitrag möchte ich nicht nur wie als "versprochen", euch meine Zeichnungen in der Scann-Version zeigen, sondern auch ein wenig erklären warum ich nicht so häufig Zeichnungen einscanne.

Zu einem ist das ein wenig zeitaufwändiger ... Programm starten --> zum Scanner gehen und Blatt einlegen --> Scann starten ---> Speichern ---> Zum Scanner gehen, Blatt raus nehmen, (evtl. Scanner kurz sauber machen), neues Blatt einlegen ---> Zum PC gehen usw. usw.
Statt: Foto der gerade frisch fertig gewordenen Zeichnung mit dem Handy aufnehmen auf Sky Drive hochladen zum PC gehen und dort ist schon das Foto. Das ist reine Gemütlichkeit...

Die Qualität der Handyaufnahmen variiert zwar je nach Lichtstimmung im Raum (oder extra Belichtung wie Leselampe) und es gehen manche Details verloren aaaaaber ist das denn so schlimm?!

Ich weiß nicht ob es an meinem Scanner liegt oder es generell normal bei Scannern so ist, aber die Details die mein Scanner zum Vorschein bringt sind gewaltig! Sie verfälschen das Bild meiner Meinung nach stärker! Zwar erkennt man die feinen Strichzeichnungen besser, aber das ist auch zeitgleich ein Problem. So detailreich nimmt man diese Striche mit den Augen nicht wahr, es sei denn man hält sich das Blatt wirklich direkt vor die Nase! Die Scann-Variante zeigen wegradiertes ... Linien die mal gemacht wurden, aber nicht mehr sichtbar sind ... Und auch hier werden die Farben verfälscht!

Daher zeige ich euch nicht nur die eingescannten Bilder sondern auch die Handyaufnahmen, damit ihr die Unterschiede sehen könnt :-) Es sind also keine faule Ausreden, wenn ich sage: "In Original sieht es anders aus" oder "besser". Es ist nun mal so! Weder eine Handyaufnahme noch eine Scann-Version wird dem gerecht was ich tatsächlich gezeichnet habe. Was aber jetzt nicht bedeuten soll, dass ich es toll gezeichnet habe :-D Es ist so einfach viel zu schwer die Zeichnungen zu beurteilen oder zu kritisieren ...



 







Hier kann man wunderbar das sehen, was ich mit "Farbverfälschungen" meine. Das Blatt ist weiß! Hier hat es aber einen sehr feinen Rotstich. Natürlich habe ich (wie bei allen anderen Zeichnungen) einen Weißabgleich vorgenommen um diese Probleme zu vermeiden, aber ich kann sie nicht komplett beseitigen da sofern ich den Weiß-Ton abändere sich die komplette Zeichnung farblich verändert... Auch sieht man im Gesicht starke Radierspuren, die so stark gar nicht vorhanden sind...
Wuargh ... ne, so gefällt es mir persönlich NULL!
 








 
Hier könnt ihr die Hilfslinien am rechten Auge sogar noch sehr gut erkennen! Real sind sie so nicht sichtbar ...


 
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Ach ... Hector konnte ich Gestern fertig zeichnen ;-)
 
>>>Hier<<< findet ihr meine Fotovorlage :-)






Ich hab schon einige "Kritiken" zu den Schattierungen bekommen (zu hell zu dunkel usw) wobei man das aus den bereits genannten Gründen so gar nicht machen kann, ganz gleich ob ich erwähnt habe, dass es eine Handyaufnahme ist oder ob man das sieht (siehe erstes Foto, man SIEHT doch, dass es eine Handyaufnahme ist, man SIEHT doch die Helligkeitsunterschiede) ... das ist schon Aaaargh!

Hauptsache irgendwas kommentieren, schlecht reden oder Klugscheißen wollen ... Statt beispielsweise mal anmerken, dass das Auge bzw. die Pupille eierförmig wirkt oder irgendwas anderes, was man besser beurteilen kann und mir weiter hilft ...

Und bei den Portrait-Zeichnungen sagt man, wie unförmig die Augen sind ... man kritisiert genüsslich wie anatomisch falsch die Augen, die Nase, der Mund ist, OHNE die Person zu kennen und sich mal die Mühe zu machen nach einem Bild von der Person im Internet zu suchen. Herrrrje ...

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber so sowas kann ich echt nicht leiden. Es ist ja nicht so, dass ich nicht mit Kritik umgehen kann ... nein, nein, es kommt echt drauf an was man versucht zu kritisieren, worauf man sich penibel fixieren will, ob man in irgendeiner weise weiß wovon man spricht (nicht so Möchte-gern-Klugscheißer die irgendjemanden nachplappern ohne das bei ihnen ausreichend(!) Wissen dahinter steckt oder ein Mehr-Wissen als bei mir!) ... genauso wie bei der Fotografie!

Oder gänzlich in allen Lebenslagen: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten ... hat man nur ein Halbwissen stellt man es nicht so dar, als wüsste man alles ... Gaaaanz einfach!
 Ich habe keine (!) Probleme mit Klugscheißern, aber bitte, bitte seit wirklich klug, nicht so "möchte-gern", das kommt bei mir wirklich nicht gut an, da ich selbst hin und wieder ein Klugscheißer bin :-)
Wie stellte mal eine Person zutreffend über mich fest: "Du würdest auch einem Bäcker sagen, wie er seine Brötchen backen muss!" Und JA, das würde ich machen, wenn ich weiß wie es besser geht und seine nicht schmecken (wirklich nicht schmecken!). Denn ich gehöre NICHT zu den Menschen, die in einem Restaurant eine total versalzene Suppe genüsslich essen, egal ob man eingeladen ist oder nicht. Ich kann mich nicht darüber Beschwerden und weiter essen ... Gut, ich würde nicht immer darauf bestehen wollen, dass man mir eine neue serviert aber weiter essen?! Mensch ... was stimmt mit diesen Leuten nicht?! Hmmmm ich schweife ab!



Worauf ich hinaus will, ja, es ist nett die Meinungen anderer zu hören ... es ist immer wieder interessant zu wissen wie es auf andere wirkt. Aber ich unterscheide IMMER zwischen den Meinungen der anderen.

Ist es jemand vom "Fach"?
Mag ich die Arbeiten der Person (ob Fotos oder Zeichnungen ist egal)?
Kritik nachvollziehbar/zutreffend?
Formulierung / Art der Äußerung ("Tonfall") / ... und sicherlich noch andere Faktoren, die mir jetzt nicht bewusst sind ;-)

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir die Meinung von jemanden der noch nie einen Stift in der Hand gehalten hat wichtiger ist als von jemanden dessen Arbeiten ich bewundere! Da kann der, den ich bewundere sagen, dass ich schlecht zeichnen kann und 10.000 (nicht Zeichner) sagen wie schön ich es gemacht habe ... das ist mir dann auch egal.
Ebenso bei der Fotografie ... ja, meine Familie, meine Freundinnen usw. finden meine Fotos super, phänomenal, hammer usw. das ist alles sehr schön, schmeichelt stets der Seele, aber es freut mich mehr, wenn ein einziger Fotograf dessen arbeiten ich schätze sagt, "hey, das hast du gut gemacht". Das ist so.

In der Fotografie habe ich das bereits durch gemacht, ich habe bereits dutzende Male von einem Fotografen, dessen Arbeiten ich bis heute bewundere schon mehrmals gehört, was ich daran "falsch" gemacht habe, warum es nicht den "WOW" Effekt hat ... Ja, ich war geknickt, dass es ihm nicht so gefallen hat danach habe ich darüber nachgedacht ob ich es auch so sehe, ob ich zum gleichen Ergebnis komme und habe von selbst meine Meinung geändert, denn er hatte recht. Das heißt nicht, dass ich die Fotos nun lösche, ich sie abgrundtief schlecht finde - sie gefallen mir immer noch! Aber mir gefallen andere Fotos, die ich mithilfe seines Wissens, meiner Übung, Geschmacks-Um-Orientierung usw. erstellen konnte besser!
Man entwickelt sich stets weiter, wenn man bereit ist, sich zu entwickeln. Man kann es alleine schaffen, wenn man lernt, das was man macht, selbst objektiv zu betrachten und sich selbst genug wissen aneignen kann ... Man ist immer selbst sein größter Kritiker! Macht man sich aber immer wieder selbst was vor, wird das nichts ... in der Fotografie, bei der Malerei, im Leben.

So genug "Binsenweisheiten" von mir :-D






Falls ihr selbst auch zeichnet, könnt ihr mir ja gerne eure Erfahrungen mitteilen!
Wie veröffentliche ich am besten Zeichnungen? Weiterhin mit dem Handyfotos machen (evtl. mit der DSLR versuchen) oder doch scannen?! Wie macht ihr es?!

Welche Variante von den Bildern die euch gezeigt habe gefallen euch am besten? Sehr ihr möglicherweise das, was mich an den Scann-Versionen stört gar nicht?!
Bin auf eure Rückmeldungen gespannt :-)

Bis dahin lasst es euch gut gehen :-)

Sonntag, 30. März 2014

Unsortiertes IV

 
In diesem Beitrag zeige ich euch hauptsächlich Fotos, die während der Autofahrt entstanden sind. Dieses mal aber nicht von der Beifahrerseite, sondern von der Rückbank, was das ganze etwas schwieriger machte ...
 
 
 
 ^ Warbug - Altstadt
Irgendwann, wenn es sich wieder ergibt und ich daran denke, möchte ich in Warbug auch einen Photowalk machen. Erinnere mich noch aus Schulzeiten an einige schöne Ecken, die sich vielleicht auch lohnen zu fotografieren ...
 
 

 ^ Auch diese Kapelle wird dann irgendwann mal besser abgelichtet ... Wobei ich noch eine kleinere kenne, die von Außen ein sehr schönes Fotomotiv ist, allerdings braucht man bei derartigen Motiven doch mehr eine besondere Lichtstimmung, daher denke ich, dass ich die Kapellen vorerst doch nicht besser fotografieren kann ... mal schauen...


Der Sonne hinterher ...


Und dann ging sie doch ... ^ Auf der Höhe vom Hackenberg in Külte ...
 

Wuuuuuuusch!  
Eigentlich wollte ich den Sonnenuntergang in Blickrichtung erwischen, aber das klappte leider nicht so, weil die Sonne quasi auf der Rechten-Seite der Fahrbahn am untergehen war und auch die restliche Umgebung nicht so recht passen wollte. Dafür konnte ich in Arolsen diese "Geschwindigkeits-Situation" festhalten ;-)


Und zum Schluss noch zwei weitere Zeichnungen :-)



Mein erster Zeichenversuch eines Fuchswelpen anhand einer Fotovorlage.
Natürlich ist noch alles neu für mich und auf seine Art schwer, aber die Besonderheit und das Schwierige hier war das Fell. Das Fell dicht genug zu zeichnen und die natürlichen Wuchsrichtungen beachten ... Besonders schwer waren auch noch die unterschiedlichen Fellfarben und das nur mit einem Farbton ... Wie immer gehen einige Details verloren, weil ich die ersten Fotos immer mit meinem Handy aufnehme, aber iiiiirgendwann folgen ja auch Scan-Versionen (die dann auf der Webseite zu sehen sein werden).
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die nächste Portraitzeichnung zeigt erneut einen Schauspieler einer sehr bekannten Fernsehserie.
 
Hector Salamanca aus Breaking Bad gespielt von Mark Margolis.
 
 
Und warum zeichne ich ausgerechnet dieses Charakter?!
Nun ich wurde gebeten mich mal an diesem Charakter zu versuchen, es sollte eine Herausforderung sein ... mal davon abgesehen das aktuell sowieso jeder Mensch eine zeichnerische Herausforderung ist ... Zuerst wollte ich ihn nicht zeichnen, weil er nicht so der Schönling ist - aber ich wollte mich dann dennoch dran versuchen :-)
 

 
 
Hector Salamanca ist in der Serie eine Nebenfigur die durch seine Mitteilungsart sehr hervorstechend ist. Er kommuniziert hauptsächlich durch eine Klingel an seinem Rollstuhl wobei einmal Klingel "Ja" bedeutet ... und wenn er sehr aufgeregt ist, öfters klingelt.
Ebenfalls kann er mit Hilfe einer Krankenschwester und einer speziell angefertigten Alphabet-Karte sich verständigen. Und wichtige Informationen wie "Suck my d..." sowohl "Fu** ..." der Drogenfahndung mitteilen.


Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!


Samstag, 29. März 2014

Desenberg

Ich habe mal wieder die Grenzen überschritten ... ok, ok, nur die Bundesland-Grenze, aber eine Grenze ;-) Da ich letztes Jahr meiner Freundin vorgeschwärmt habe, wie schön es doch auf dem Desenberg sein muss und sie unbedingt dort mal hin müsste, wurde es langsam auch für mich Zeit, diese Erfahrung zu machen - jedenfalls wollte es der Zufall so, da man gerade in der Nähe war ;-)



Der Desenberg  (den ich letztes Jahr noch als "Daseburg" bezeichnete) ist eine Burgruine bei Daseburg im nordrhein-westfälischen Kreis Höxter und ist mit 343,6 m ü. NHN die markanteste Erhebung der Warburger Börde. Ebenfalls handelt es sich dabei um einen Naturschutzgebiet (soll ein beliebter Platz für Rebhühner sein), wo die Regel gilt, dass Hunde anzuleinen sind (das nur als Randinformation ;-) ).


Der Berg ist eine von der Burgruine Desenberg gekrönte Basaltkuppe und ein Zeugnis der jüngeren Erdgeschichte, des Vulkanismus, aber auch des mittelalterlichen Lehns- und Kriegswesens. Seine heutige Form erhielt der Desenberg durch Verwitterung.
In Zusammenhang mit dem Desenberg wird oft die Sage um den Spiegelritter genannt, in der ein tapferer Sachse einen auf dem Berg lebenden Drachen durch das Spiegelbild in seinem Schild erschrecken und töten kann.
Hierauf dürfte auch der Name des Adelsgeschlechts von Spiegel (zum Desenberg) (z. B. Witukind von Spiegel zum Desenberg oder Heinrich III. von Spiegel zum Desenberg) zurückgehen, dessen Wappen als Hinweis auf die Heldentat drei Spiegel zeigt.
Aber auch Karl der Große schlummert der Sage nach im Desenberge. Das ganze Mittelalter hindurch spielten verzauberte Messiaskaiser wie Kaiser Friedrich Barbarossa, sein Enkel Friedrich II., Karl der Große, Friedrich der "Freidige", wie auch andere dieses Namens "Friedrich = Friedensfürst", so auch die Lichtfürsten Sigfrid und Widukind (Wittekind), der Sage nach eine Rolle. Und so soll in diesem Sinne auch Karl der Große, der im Desenberge verzaubert schläft, der wiedererwartete Kaiser werden. Und vom Mythos Kaiser Karls des Großen erzählt man sich vom Desenberge folgende Sage:
Tief im Desenberge sitzt der Kaiser mit seinen Rittern und ruht sich von seinen Siegen aus. Sein langer Bart ist durch den Tisch gewachsen. Oft fragt er die Zwerge, die um ihn versammelt sind, nach der Jahreszahl. Wenn die Zeit gekommen ist, will er mit seinen Heerführern aus dem Berg hinausgehen, um das große Kaiserreich wiederherzustellen und um eine goldene Zeit voll Frieden und Glück heraufzuführen. Hirten, die am Desenberg ihr Vieh hüteten, sind oft beim Kaiser gewesen. Mit einer Springwurzel schlossen sie den Berg auf. Manchmal haben sie ihm ihre schönsten Lieder vorgeflötet und sind reichlich beschenkt worden. Ein Bäcker aus Warburg hat einmal dem Kaiser ein Körbchen voll Weißbrot gebracht und erhielt dafür reichen Lohn. (s. a. Bergentrückung)
Der Desenberg kam 1250 in den Besitz der Familie von Spiegel. Im 14. Jahrhundert spaltete sich die Familie in die Linien Spiegel zum Desenberg und Spiegel zu Peckelsheim. Mitte des 16. Jahrhunderts verließen die Spiegel den Desenberg und bezogen Rittersitze in der Nähe, namentlich in Bühne, Rothenburg, Klingenburg, Übelgönne und Dalheim. Bis heute befinden sich der Berg und die Burgruine Desenberg im Besitz der Grafen von Spiegel zum Desenberg.
Die Burg auf dem Desenberg hatte eine strategisch vorteilhafte Lage, da von dort die Wege um die Burg einsehbar waren.
Quelle und weitere Informationen: Wikipedia


Aus der Ferne betrachtet eine sehr viel versprechende Foto-Location, die aber auch selbst eine schöne Aussicht schenkt!


So hat man schon am Fuße des Berges eine schöne Sicht auf die Umliegenden Gemeinden.
Soweit ich es durch Google Maps herausfinden konnte müssten auf den Fotos Daseburg und Rösebeck zu sehen sein. Und wenn ich richtig vermute gehört der dritte Kirchturm den man sehen kann zu der Gemeinde Körbecke.


 Der Weg nach oben war für mich persönlich echt super anstrengend, da es für mein empfinden viel zu steil nach oben ging! :-D Ich weiß nicht, wann es das letzte Mal war, dass ich so einen steilen Berg hochgelaufen bin, aber es ist echt schon sehr lange her!
Auf dem Weg nach oben habe ich mich daher mehrmals gefragt, wieso ich immer so blöde Ideen habe und warum ich unbedingt da hoch will! :-D Zu gerne wäre ich umgekehrt und hätte mich ernsthaft mit den bisher gemacht Fotos zufrieden gegeben... aber meine beiden Begleiter waren da anderer Meinung ... schnaufend und nach Luft ringend ging es also ohne stehen zu bleiben um ein Foto zu machen weiter nach oben ...

Ich blieb zwar hier und da mal stehen, und machte ein Päuschen ääääh Foto - aber die Fotos sind nicht so interessant geworden ;-)

DAS also sollte die Aussicht sein ... Warburg.
Die Sonne blendete so stark, dass man kaum etwas erkennen sollte.



 Nach einer kleinen Pause und ersten Umschauen, fing ich auch schon gleich an meine Fotos zu machen, während meine Begleiter den Turm hoch stiegen. Ich entschied mich nicht den Turm hochzugehen, da die Aussicht wohl nicht so schön sein sollte, weil die Mauer besonders dick oder hoch (ich weiß es nicht mehr) sein sollte und sich für mich zum fotografieren nicht lohnte ...



^ Ich habe die markanteste Teile der Burgruine mit meinem Kit Objektiv - also 18mm Brennweite - gerade so noch auf ein Bild bekommen.



Die zu den "Fenstern" gehörende Mauer habe ich nicht fotografiert, die Burgruine besteht also noch aus weiteren Mauerstücken, nicht das ihr denkt, dass das schon alles war!


Neben der schönen Aussicht auf die Nachbargemeinden und die nahezu unendliche Sicht auf den Feldern, bietet sie sich vor allem als eine super Location für Portrait-Shootings an und das nicht nur für Mittelalter-Shootings o.Ä.. Ich bin eigentlich überhaupt kein Fan von Cosplay, aber die Fans des Mittelalters haben oftmals wirklich die besten, authentischsten Kostüme wobei es schon eine Verlockung wäre mal ein solches Shooting machen zu können! Mal schauen ob sich ein derartiges Shooting irgendwann mal bewerkstelligen lässt!








Ein sehr spannendes Motiv war aber auch dieses Mauerstück. ^






Zum "Abend" hin (Aufnahmezeit 17 Uhr) wurde die Sicht auf Warburg auch schöner und deutlich klarer!





Aber es wurde auch Zeit sich von dem Desenberg zu verabschieden und sich langsam nach unten zu machen ...



Für die Stufen habe ich wirklich sehr lange gebraucht, da ich nach einer schönen Perspektive gesucht habe ... Die obere ^ Perspektive und Bildgestaltung gefällt mir persönlich sehr gut :-)


^ Aber diese ist doch mehr mein Favorit :-)



 Mein neuer Lieblingsplatz befand sich aber eine Ebene tiefer ... von dort hatte man ebenfalls eine super gute Aussicht und es war nicht so windig, aber vor allem befand sich dort die größte Bank bzw. Bankliege, die ich bisher gesehen habe! :-D


Vielleicht sieht es nicht so aus, aber sie ist echt sehr bequem und bietet ausreichend Platz - nicht nur für eine Person ;-) Ideal für romantische Sonnenuntergänge ;-) Oder um sich im Sommer zu sonnen ...



Mir hatte es dort so gut gefallen, dass ich unbedingt ein Selbstportrait machen musste ...


... ein Bein "Selfi" :-D

Aus dem Liegen heraus hatte man diese Aussicht (siehe Foto unten).



Am Rande der Plattform wuchsen vereinzelte Osterglocken  (Narcissus pseudonarcissus), die ich natürlich auch fotografieren musste :-D







Auf dem Weg nach unten aufgenommen...





^ Da ich auf diesem Foto tatsächlich einen echten Blendfleck drauf hatte, der aber nicht so schön aussah, entschied ich mich dazu noch künstliche Blendflecke einzufügen ;-)













Am Fuße des Berges beobachteten wir noch kurz einen Turmfalken und ich machte wieder einige Brennweite bzw. Objektiv-Vergleichsfotos.

^ 300mm Brennweite

Sigma 70-300 f/6.3 ; 1/400 Sek ; ISO 250 ;
Autofokus ; Shake Reduction (Kamera) ; Freihand um 17:41 Uhr mit der Pentax K5


^66% Ansicht (Teilausschnitt)

^100% Ansicht (Teilausschnitt)





^500mm Brennweite - die Windräder passten nicht mehr mit drauf ...

Samyang 500mm Spiegelobjektiv Festbrennweite f/6.3 ; 1/800 Sek ; ISO 400 ;
Manueller-Fokus ; Shake Reduction (Kamera) ; Freihand um 17:44 Uhr mit der Pentax K5

^66% Ansicht (Teilausschnitt)

^100% Ansicht (Teilausschnitt)