Nach so vielen Fotos kann man sich sicherlich schon fragen, was ich damit eigentlich will, hm?
Zum einen sind die Fotos für mich ...
...persönliche Erinnerungen
...gute Zeichenvorlagen
...eine Möglichkeit für meinen Blog/Webseite/Portfolio Inhalt zu produzieren, also "Content generieren" ;-)
... und aber auch Stock-Material!
Schon bei älteren Composings die ich erstellt hatte, habe ich mal deviantArt nach "exotischen" Tieren gesucht und nicht jedes mal das Tier gefunden was ich nutzen wollte oder aber ich konnte sie nicht flexibel nutzen. Bei dem Composing meiner Mitmachaktion hatte ich sogar Stockmaterial erworben. (Kostete mich ein paar deviantArt Punkte). Und auch wenn ich zum jetzigen Zeitpunkt keine großartige Bildidee im Kopf habe, so habe ich das Bildmaterial wo sich das eine oder andere Bild sicherlich eignen wird schon mal da.
Um euch das in Form eines Beispiels zeigen zu können, habe ich mir heute ein Foto geschnappt und kurz bearbeitet, nichts aufwendiges nur eine schnelle Freistellung und ein anderer Hintergrund.
Wirkt sicherlich auf euch schon künstlich, für andere evtl. aber nicht und in einem aufwendigeren Composing sicherlich auch nicht mehr so stark ;-) Das nur am Rande zum Thema "was kann ich mit Zoo Fotos machen?" :-)
Wie bereits erwähnt, war ich von dem Gehege der Eisbären (Nummer 42) sehr überrascht und auch allgemein von "Yukon-Bay" sehr angetan. Nach einem Kurzen Blick oberhalb, ging es sehr früh unter Deck von wo ich auch den Eisbär, der umherlief, versuchte zu fotografieren.
Perspektivisch hatte es mir sehr gefallen, allerdings waren die Fensterscheiben hier und da etwas verschmutzt so dass ich keinen klaren Blick auf den Eisbär bekam sondern einen milchigen Effekt auf den Fotos hatte. Oben auf dem "Schiff" hatte ich mit der Sonne zu kämpfen, die das Fell hier und da überstrahlen ließ, weswegen ich mich bemühte den umherlaufenden Eisbären bestmöglich im Schatten zu fotografieren, das allerdings auch nicht immer so einfach war - weil der Eisbär oft nur eine Sekunde in diesem Bereich hineinkam und dann wieder in die Sonne ging.
Der Eisbär (Ursus maritimus), nach engl. polar bear manchmal auch Polarbär, ist eine Raubtierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er bewohnt die nördlichen Polarregionen und ist eng mit dem Braunbären verwandt. Er ist vor dem Kamtschatkabär und dem Kodiakbär das größte an Land lebende Raubtier der Erde.
Erwachsene männliche Eisbären erreichen im Durchschnitt eine Kopf-Rumpf-Länge von 2,40 bis 2,60 Metern, in Einzelfällen sogar von bis zu 3,40 Metern; die Schulterhöhe beträgt bis zu 1,60 Meter. Das Gewicht variiert zwischen 300 und 800 (durchschnittlich 420 bis 500) Kilogramm. Bei Weibchen erreicht die Kopf-Rumpf-Länge im Durchschnitt 1,90 bis 2,10 Meter, doch wurden auch schon 2,50 Meter gemessen; das Körpergewicht liegt bei ihnen zwischen 150 und 300 Kilogramm.
^ Unterdeck-Aufnahme
^ Unterdeck-Aufnahme
Das gelblich-weiße Fell stellt in eisigem Umfeld eine Tarnung dar. Es ist zudem sehr dicht, ölig und wasserabweisend; unter der bei ausgewachsenen Tieren schwarzen Haut (bei Babys ist sie noch rosa) befindet sich eine 5 bis 10 Zentimeter dicke Fettschicht. Die äußeren Fellhaare des Eisbären sind hohl, was zusätzlich zur dicken Fettschicht für eine hervorragende Wärmedämmung sorgt. Außerdem erhöhen die Haare zusammen mit der Speckschicht den Auftrieb beim Schwimmen.
Beim Körperbau unterscheiden sich Eisbären von anderen Bärenarten durch einen langen Hals und einen relativ kleinen, flacheren Kopf. Im Gegensatz zu den nahe verwandten Braunbären fehlt ihnen der Muskelberg am Nacken. Die Augen sind verhältnismäßig klein. Die Ohrmuscheln sind nach vorne aufgerichtet und rund geformt. Wie die meisten Bären besitzen Eisbären 42 Zähne, und wie alle Bären sind sie Sohlengänger. Ihre Vorderbeine sind lang und kräftig; die großen Vordertatzen sind paddelförmig ausgebildet und mit Schwimmhäuten versehen, was ein schnelles Schwimmen ermöglicht. Auf den muskulösen Hinterbeinen können sich die Eisbären zu maximaler Höhe erheben (etwa bei Kämpfen oder für besseren Rundblick); die Hintertatzen dienen beim Schwimmen als Steuerruder. Die Fußsohlen sind dicht behaart, was dem Kälteschutz dient und auch das Ausrutschen auf dem Eis verhindert. Alle vier Pfoten sind jeweils mit fünf nicht einziehbaren Krallen bewehrt.
Der Geruchssinn der Eisbären ist – im Vergleich mit anderen Raubtieren – ungewöhnlich gut ausgebildet. Auch das Gehör ist recht empfindlich. So ertasten Eisbären die Dicke der Eisfläche, indem sie auf das Eis schlagen und die Wasserreflektionen hören, um optimale Ansatzpunkte für das Aufbrechen von Wasserlöchern zu finden. Die Sehkraft dürfte dagegen ungefähr der des Menschen entsprechen.
^ Unterdeck-Aufnahme
Das potentielle Höchstalter von Eisbären in freier Natur wird auf 25 bis 30 Jahre geschätzt, in menschlicher Obhut können sie 45 Jahre alt werden.
Eisbären sind ausschließlich in der Arktis verbreitet und zwar zirkumpolar, also in der Polarregion rund um den Nordpol. Die meisten hocharktischen Eisbären halten sich das ganze Jahr über an den Küsten oder auf dem Meereseis auf, um dort Robben zu jagen. Sie bevorzugen dabei Gebiete, in denen das Eis durch Wind und Meeresströmungen in Bewegung bleibt und immer wieder aufgerissen wird, wodurch eisfreie Stellen entstehen (Polynjas). Im Sommer halten sich Eisbären überwiegend an den südlichen Rändern des Treibeises auf. Mit Wintereinbruch wandern sie südwärts, den offenen Stellen folgend. An der Südküste der Hudson Bay (Kanada) sind die Tiere während des Sommers allerdings gezwungen, an Land zurückzukehren. Nach kilometerweiten Wanderungen ins Landesinnere müssen sie sich dann mit dem wenigen begnügen, was ihnen Tundra und Taiga an Fressbarem bieten.
Eisbären kommen in jeweils meist mehreren Populationen in folgenden sechs Erdregionen vor:
*auf Spitzbergen und dem Franz-Josef-Land
*im nördlichen Sibirien
*auf der Wrangelinsel und im westlichen Alaska
im nördlichen Alaska
in Kanada, vor allem *auf den arktischen Inseln, aber auch entlang der Hudson Bay und an der Nordküste der Labrador-Halbinsel
*auf Grönland
Die nördlichste geographische Breite, auf der Eisbären beobachtet wurden, beträgt 88°, die am weitesten südlich vorkommenden Tiere halten sich entlang der Hudson Bay und der Nordwestküste der sich etwas weiter südöstlich anschließenden James Bay auf. Regelmäßig werden vereinzelt Eisbären auch auf Neufundland und Island gesichtet.
^ Ein Eisbär, der doch lieber ein Braunbär sein möchte?
Natürlich weiß ich es nicht mit Sicherheit, aber ich vermute, dass die Erde ihn abkühlen sollte.
Eisbären sind wie alle Bären Einzelgänger, Mütter mit ihren Jungen ausgenommen. Das Jagdrevier eines Eisbären erstreckt sich zwar über einen Radius von rund 150 Kilometern, doch zeigen die Tiere kein ausgeprägtes Territorialverhalten und die Reviere überlappen sich weitgehend. An Stellen mit reichem Nahrungsangebot jagt oft eine größere Zahl von Tieren in verhältnismäßig geringem Abstand. Sogar während des wochenlangen Wartens auf das Zufrieren des Meeres zeigen selbst ausgewachsene männliche Eisbären untereinander oft erstaunlich tolerantes Verhalten, etwa bei ritualisierten Kampfspielen (dem „Sparring“).
Eisbären sind sehr gute Schwimmer, jagen jedoch üblicherweise nicht im Wasser nach Beute. Schwimmend können sie mehr als fünf Kilometer in der Stunde zurücklegen. Tauchgänge von zwei Minuten bereiten ihnen keinerlei Schwierigkeit; die Tauchtiefe beträgt aber selten mehr als zwei Meter. An Land wandern Eisbären oft stundenlang über weite Strecken und bringen in der Stunde mehr als sechs Kilometer hinter sich. Kurze Sprints mit 30 Kilometer pro Stunde sind ihnen leicht möglich. Da sie sich dabei jedoch stark erhitzen, sind sie nicht in der Lage, solche Geschwindigkeiten lange durchzuhalten. So sind Eisbären in dieser Hinsicht Rentieren oder Karibus unterlegen.
Zwischen dem Spätaugust und Spätoktober 2008 schwamm ein mit einem Senderhalsband versehener ausgewachsener, weiblicher Eisbär ununterbrochen eine Strecke von 687 km in neun Tagen. Danach legte das Weibchen schwimmend und über Eisschollen laufend, noch eine Strecke von 1800 km zurück und verlor insgesamt 22 % ihres Gewichts.[3] Die gleiche Langzeitstudie von 52 weiblichen Eisbären legt den Schluss nahe, dass Langstreckenschwimmen eine Verhaltensreaktion auf die veränderten Eisbedingungen im Rahmen der globalen Erwärmung ist.
Von allen Bärenarten sind Eisbären am ausgeprägtesten auf Fleischversorgung angewiesen. Sie stehen an der Spitze der natürlichen arktischen Nahrungskette, sind also Spitzenprädatoren. Den Hauptbestandteil ihrer Nahrung machen Robben aus, vorwiegend Ringelrobben, aber auch Bart- und Sattelrobben, Klappmützen sowie junge oder geschwächte Walrosse. In Ausnahmefällen können große Eisbären auch erwachsene Walrosse erbeuten.
Im offenen Wasser gelingt es Eisbären kaum, Robben zu erbeuten. Während des Winters bieten sich dagegen auf Packeisfeldern an Eisspalten beste Jagdbedingungen. Eisbären können Robben mit ihrem Geruchssinn in mehr als einem Kilometer Entfernung oder unter ein Meter dicken Eis- oder Schneeschichten aufspüren. Üblicherweise erbeuten sie Robben an deren Atemlöchern.
Durch sein helles Fell getarnt ist der Eisbär an die Umgebung angepasst und wird vom Beutetier unter dem Wasserspiegel nur schwer wahrgenommen. An den Eislöchern harren die Jäger oft stundenlang aus, bis eine Robbe zum Luftholen an die Oberfläche kommt, und erlegen dann die Beute durch blitzschnellen Zugriff mit Gebiss und Pranken. Bei einer anderen beobachteten Jagdmethode wittern sie die oft winzigen Luftlöcher, unter denen sich sogenannte Robbenhöhlen befinden, aus enormen Entfernungen. Hier durchbrechen sie dann die Eisschicht unter Verwendung ihrer enormen Kraft und zerren die Beute dank des kräftigen Halses an die Oberfläche. Allerdings verläuft nur rund einer von zehn Fangversuchen erfolgreich.
Durch sein helles Fell getarnt ist der Eisbär an die Umgebung angepasst und wird vom Beutetier unter dem Wasserspiegel nur schwer wahrgenommen. An den Eislöchern harren die Jäger oft stundenlang aus, bis eine Robbe zum Luftholen an die Oberfläche kommt, und erlegen dann die Beute durch blitzschnellen Zugriff mit Gebiss und Pranken. Bei einer anderen beobachteten Jagdmethode wittern sie die oft winzigen Luftlöcher, unter denen sich sogenannte Robbenhöhlen befinden, aus enormen Entfernungen. Hier durchbrechen sie dann die Eisschicht unter Verwendung ihrer enormen Kraft und zerren die Beute dank des kräftigen Halses an die Oberfläche. Allerdings verläuft nur rund einer von zehn Fangversuchen erfolgreich.
Wohlgenährte Eisbären fressen vom frisch erlegten Beutetier nur Haut und Speck, der Rest bleibt liegen. Über die Beutereste machen sich schwächere Bären oder Polarfüchse her, aber auch aasfressende Seevögel wie Möwen. Viele Polarfüchse haben sich regelrecht darauf spezialisiert, Nahrungsreste von Eisbären zu verwerten.
Schon vor der Berührung mit Europäern jagten die indigenen Völker Nordasiens und Nordamerikas Eisbären, insbesondere wegen des Eisbärfells und des Specks. Im 20. Jahrhundert intensivierte sich die Bejagung aufgrund der kommerziellen Nutzung aller Körperteile, vor allem aber aus reiner Vergnügung (Trophäenjagd). Die ausgiebige Nutzung von Flugzeugen zur Lokalisierung der Tiere und als Transportmittel führte zur drastischen Schrumpfung der Populationen in den 1950er- und 1960er-Jahren auf weltweit insgesamt 5.000 bis 10.000 Tiere (geschätzt).
Im Jahr 1973 beschlossen Kanada, die Vereinigten Staaten, Dänemark (für Grönland), Norwegen (für Svalbard) und die Sowjetunion ein Abkommen, das die Jagd einschränken, die Habitate schützen und die gemeinsame Forschung verstärken sollte. Die Jagd durch Trophäenjäger ist weiterhin in Kanada, dem Land mit dem größten Eisbärbestand, sowie seit 2005 wieder in Grönland erlaubt und wird offiziell durch Jagdquoten beschränkt. Hobbyjäger zahlen für die Jagd auf einen Eisbären bis zu 30.000 Euro.
Kanada und Grönland unterzeichneten im Oktober 2009 ein Abkommen, welches die Jagdquoten auf ein nachhaltiges Maß begrenzen soll. Darüber hinaus gibt es Sonderregelungen für indigene Völker. Durch solche Schutzmaßnahmen nahm die Zahl von Eisbären nach Schätzungen der IUCN weltweit auf derzeit etwa 20.000 bis 25.000 Tiere zu.
Ein Antrag der USA nach einem strikten Handelsverbot außerhalb der fünf Länder mit Eisbär-Population wurde im März 2010 auf der Konferenz der Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzabkommens in Doha unter anderem mit den Stimmen der Europäischen Union abgelehnt.
In jüngerer Zeit sind allerdings zwei weitere Faktoren für die Bedrohung der Eisbären maßgeblich geworden. Zum einen wird durch die verstärkte Förderung von Erdöl und Erdgas in den arktischen Regionen ihr Lebensraum eingeschränkt. Insbesondere die Gebiete, in denen sich die Weibchen zur Winterruhe und zur Geburt zurückziehen, werden hierdurch in Mitleidenschaft gezogen. Zum anderen wird befürchtet, dass die Lebensräume der Eisbären durch die globale Erwärmung generell drastisch zurückgehen werden. Bei dem prognostizierten Rückgang des arktischen Meereises ist zu erwarten, dass bis Mitte des Jahrhunderts 2/3 der gegenwärtigen Eisbärenpopulation verloren gehen.
Verschwindet das Meereis komplett, ist es unwahrscheinlich, dass die Eisbären als Art überleben. So berichteten Forscher der US-Wissenschaftsbehörde Geological Survey im Juni 2006 in der Zeitschrift Polar Biology, dass sie seit 2004 wiederholt Überreste von erwachsenen weiblichen Tieren gefunden hätten, die von männlichen Artgenossen getötet und teilweise aufgefressen worden seien.
In einem Fall habe man Fußabdrücke eines Jungtieres neben dem toten Weibchen entdeckt. Das Jungtier habe entkommen können, weil das angreifende Männchen ihm nicht gefolgt sei. Die Forscher um Teamleiter Steven Armstrup werteten dieses Verhalten als Anzeichen dafür, dass Hunger die treibende Kraft für den Angriff war und nicht das Töten eines fremden Jungtieres. Alle Fälle ereigneten sich in Gebieten, in denen das Polareis mehr und mehr wegschmilzt. Die Tiere in diesen Regionen seien zudem auffallend dünn.
Auch nach Beobachtungen der Inuit sind die Eisbären wegen der Eisschmelze im Polarmeer gefährdet. Sie ertrinken, weil das Eis auf Grund der Klimaerwärmung nicht dick genug ist. Dabei sind sie durchschnittlich 50 Kilogramm leichter als noch 20 Jahre zuvor.
Die IUCN führt den Eisbär im Status gefährdet (vulnerable) und rechnet mit einem Rückgang der Bestände.
In der Mythologie der Inuit spielt „Nanuq“ (Inuktitut-Wort für Eisbär, englisch geschrieben: Nanook) generell eine bedeutende Rolle. Regional gab es sogar einen Mythos, wonach ein besonders hervorgehobener Eisbär „Herr der Eisbären“ sei und entscheiden könne, ob sich die Jäger den Regeln gemäß verhielten; erst danach sei eine erfolgreiche Eisbärenjagd möglich. Auch von anderen arktischen Völkern sind ähnliche Mythen bekannt. Bis heute ziert der Eisbär das Wappen Grönlands und auch andere Wappen und Flaggen nordischer Länder.
In Literatur und Film, vor allem für Kinder, kommen immer wieder Eisbären vor. Die Beliebtheit von Fernsehsendungen und Fotobüchern über Eisbären ist seit Jahren ungebrochen. Ein bekanntes Beispiel ist die Bilderbuchserie Der kleine Eisbär von Hans de Beer.
2007 und 2008 wurden zwei junge Eisbären namens Knut und Flocke ein globales Medienphänomen.
Über das Thema "Erderwärmung" und Gletscherschmelzung habe ich vor einigen Wochen auf National Geographic eine faszinierende Dokumentation gesehen, die ich euch nahe legen möchte.
"Der "National Geographic"-Fotograf James Balog war früher ein großer Skeptiker in Bezug auf den Weltklimawandel. Aber während der „Extreme Ice Survey“, seinem Langzeit-Foto-Projekt in der Arktis, hat er eindeutige Beweise für die Veränderung unseres Planeten gefunden. In RÜCKZUG DER GLETSCHER folgen wir Balog quer durch die Arktis. Er arbeitet mit revolutionären Zeitraffer-Kameras, die nur für einen Zweck hergestellt wurden: um über mehrere Jahre Bilder von den sich verändernden Gletschern zu machen. Balogs Aufnahmen sind von eindringlicher Schönheit, sie pressen Jahre in Sekunden. Sie fangen uralte Eisberge in ihrer Bewegung ein, und wie sie in einem atemberaubenden Tempo einfach verschwinden."
Quelle und Informationen: http://www.natgeotv.com
Ich kann mich leider nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern, aber Sinngemäß sagte er, dass er es niemals für Möglich gehalten hätte, dass der Mensch einen derartigen Einfluss auf das Klima hätte.
Seine Aufnahmen sind nicht nur wahnsinnig schön, sondern auch enorm schockierend. Zu sehen wie schnell und massiv die Gletscher bereits geschmolzen sind verdeutlichen einen enorm wie es um Tiere wie den Eisbären bald steht. Und bei denen man sich schon vorstellen kann, wie sich das allgemeine Wetter weiter verändern wird. Viel mehr Tsunamis ... Unmengen an Wasser die irgendwohin müssen! Bei der Dokumentation musste ich an meinem ehemaligen Erdkundelehrer Herrn W. denken, der uns in der 8. Klasse, am Rande fast schon beiläufig und scherzhaft und doch mit einer Ernsthaftigkeit sagte, dass wir "bald" nicht mehr so weit fahren müssten um an die Nordsee zu fahren, dann würden wir das Meer quasi um die Ecke haben ... Merkwürdige Vorstellung, wenn man bedenkt, dass wir uns mitten in Deutschland befinden. Aber nach der Dokumentation finde ich es gar nicht mehr so abwegig!Leider habe keine Quelle gefunden, wo ihr euch nachträglich die Dokumentation von James Balog, der trotz vier Knieoperationen noch immer weiter macht, finden können, aber ich habe auf Youtube diese Präsentation (unten) gefunden. Auch wenn der Vortrag auf englisch gehalten ist und ihr vielleicht nicht so viel englisch versteht, schaut euch das Video dennoch mal an, die Bilder und die Zeitrafferaufnahmen versteht man auch so.
Sky Kunden können sich die Doku über SkyGo anschauen: hier
Wer davon träumt, Eisbären in der Wildnis zu sehen, der ist sicherlich in der Stadt Churchill, in Manitoba/Kanada, bestens aufgehoben!
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