Sonntag, 30. Januar 2011

Gestern im Feld - Teil 1

Gestern war Fototechnisch gesehen mein Glückstag.




Nachdem ich den Ballon von "allen Seiten" fotografiert hatte, zwei Flieger im Himmel vor die Linse bekam, sah ich nicht viel später vier komische Punkte auf dem Feld. Durch meinen "Fernglas" (praktisch, so ein 70-300mm Objektiv) erkannte ich dann doch sehr schnell, dass es keine Personen und auch keine Steine waren sondern vier Rehe! Ach war das schön :-)





Diese Aufnahmen waren aus weiter Entfernung, kann zwar schlecht schätzen, aber ich würde sagen, dass es 1km war. Nachdem ich durch das "Fernglas" beobachten konnte, dass sie ganz ruhig und gemütlich wieder in das "Wäldchen" gingen, machte ich mich auch weiter auf den Weg. Sie waren weg, dachte ich, und ging zwar ruhig aber gedankenverloren weiter meinen Weg. Kurz vor diesem "Wäldchen" hörte ich es neben mir rascheln und da waren sie wieder! Hüpf, hüpf, hüpf und weg waren sie!? Nein, nicht ganz ... so versuchte ich ihnen noch ein wenig zu "folgen", jedenfalls mit der Linse. Aber sie standen so unglücklich auf dem Feld, (leicht erhöht und die Sonne knallte mich an) dass die zwei Aufnahmen die ich noch machen konnte, bevor sie komplett verschwanden, nicht so toll geworden sind.



Naja, bis dahin war ich auch so schon glücklich und genoss es "laut" durch den Wald zu gehen, da ich wusste, dass die Rehe nicht mehr in der Nähe waren und somit auch keine Hoffnung bestand diese noch ein mal zu sehen.
Ich entschied mich aber dennoch parallel des Fluchtweges der Rehe zu laufen. Überall waren ja nur Wiesen und Felder und kaum Wald sondern eher Baumgruppen. Nachdem ich fast schon im Nachbarort gelandet war, entschied ich mich wieder zurück zu laufen. Meine Pause machte ich passend neben einem Hochsitz. Der Punkt ist gut gewählt, man sieht wirklich den gesamten Bereich ... und dann, direkt vor mir (also meine Blickrichtung) was höppelt da lang?! Richtig, noch einmal die Rehe.

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