Montag, 10. Dezember 2012

Erste Testfotos mit der Pentax K5

 
Der Titel meines heutigen Blogeintrags klingt vielleicht sehr viel versprechend, aber letztendlich sind meine ersten Testfotos etwas enttäuschend. Ich hatte mir vorgenommen durch die Felder in meinem Lieblingswald zu gehen. Die normalen Wege stimmten mich zuversichtig, dass ich auch weit kommen würde.
 
 
 
 Allerdings änderte es sich sobald ich mehr in die Richtung des Waldes kam. Wege kaum noch erkennbar und wenn man sie erkennen oder erahnen konnte waren sie natürlich komplett zugeschneit. Je weiter ich vom Ort entfernt lief um zu höher wurde der Schnee. Mindestens 20 cm Schnee. Fernab des Weges noch höher. Aus dem Grund brach ich meine Wanderung ab. Weder die Kälte, der Wind oder der hin und wieder starke Schneefall zwangen mich zum Rückzug sondern einfach nur die Höhe des Schnees. In kompletter dicker Winterkleidung war das durchstampfen durch den Schnee sehr beschwerlich ... zu viel Energie die ich aufbringen musste, zu langsam kam ich voran und irgendwann nachdem man eine Stunde - oder auch zwei - so umher gewandert war, wurden meine Füße trotz dicker Winterstiefel doch kalt ... Schade. Ich hatte es mir irgendwie anders vorgestellt ...
 
 
 
 
Dennoch konnte ich zwischendurch wieder ein paar Rehe sichten, allerdings aus einer noch weiteren Entfernung als bisher. Wie gewohnt musste ich wieder einen Teilausschnitt verwenden, damit man überhaut die Tiere erkennen kann. Und hier konnte ich schon mal positive Eindrücke mit der K5 sammeln. Während ich früher mit der K10D einen viel größeren Teilausschnitt verwenden musste, damit das Foto nicht ganz so verpixelt wird konnte ich nun einen kleineren Teilausschnitt verwenden.
 
 
 
^ Das Ergebniss ist sicherlich nach wie vor nicht berauschend. Das liegt einmal daran, dass ich dieses Mal von viel weiter Weg (ca. 560 m Luftlinie statt ca. 350m) aus die Tiere fotografiert habe und durch den Schnee auch nicht wieder auf meinen sonst gewohnten Platz ankam ... annährend echt nicht möglich ...

 
 
 


 
Ebenfalls kommt die schlechtere Qualität von der hohen ISO und mit dem typischen Rauschen. Aber was erwarte ich bei ISO 6400?! Ich kann aktuell die ISO an der Pentax K5 noch nicht richtig einschätzen. Ich habe zwar mit der ISO hin und her probiert, aber wie rauschig es wird erkennt man wirklich erst, wenn man sich die Fotos am PC anschaut. Bei der Pentax K10D wusste ich bis ISO 640 kann ich gehen sofern es "hell" ist. Bei der Lichtsituation, die ich heute hatte wäre ich mit der Pentax K10D gänzlich zu Hause geblieben ... Also ist das auch schon mal sehr positiv zu verzeichnen :-D
Wo die Tatsächlichen ISO Grenzen für mich liegen muss ich also noch herauskriegen. ISO 6400 kommt für mich (vorerst) nicht mehr in Frage. Jedenfalls nicht, wenn ich einen Teilausschnitt verwenden muss.
 
 
 
Auf dem Rückweg habe ich aber auch weitere Testaufnahmen gemacht. Ich wollte hauptsächlich testen wieviel mehr ich nun zoomen kann. Aus dem Grund fotografierte ich von Mengeringhausen aus die Stadt Bad Arolsen.
 
 
 ^ Komplette Aufnahme
 

^ Teilausschnitt

100% Ansicht.
 
 
 
 
 
^ Komplette Aufnahme
 
^ Teilausschnitt
 

100% Ansicht.
 
 
 

 

^ Komplette Aufnahme 

^ Teilausschnitt


^ 100% Ansicht. Entfernung zum Gebäude: ca. 1,8 Km (Luftlinie)

 
 
 
 
 
 
Ähnliche Fotos die ich mit der Pentax K10D aufgenommen hatte:
 



 

Natürlich kann man anhand der Fotos keine Vergleiche ziehen. Jedenfalls als außenstehende Person nicht. Aber ich kann euch dennoch sagen, dass ich es bisher noch nie geschafft hatte das Schild "Herkules Bau- & Gartenmarkt" so gut lesbar zu fotografieren. Rauschen/Schneeparade hin oder her - das ist unglaublich! Ich werde aber bei Gelegenheit mal versuchen richtige Vergleichsaufnahmen mit der Pentax K5 und K10D zu machen.


 
 

 
 

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